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Chinatown Bangkok (Thailand Teil 1)

Veröffentlicht: 07.03.2019

Nachdem wir in letzter Zeit von allen, die schon einmal in Bangkok waren, immer nur gehört haben, wie schrecklich es dort ist, zweifelten wir schon an unserer Entscheidung, dort vier Nächte verbringen zu wollen.

Im Flugzeug auf dem Weg von Siem Reap nach Bangkok trafen wir dann das erste Mal jemanden, der von der Stadt begeistert war: Einen Holländer, der seinen Job gekündigt hatte und nun für fünf Monate durch Asien reiste.



So machten wir uns also zuversichtlich auf den Weg und fanden die Stadt dann auch weniger chaotisch und schmutzig als erwartet. Wir nahmen ein Linienboot und fuhren den Chao Phraya, den Fluss der Könige, entlang.



Wir fuhren bis Chinatown und machten uns auf in die Gassen dieses 200 Jahre alten Geschäftsviertels. Dort gingen wir zunächst durch die Sampeng Lane, die schmale Geschäftsstraße im Zentrum Chinatowns. Schon mit zwei oder mehr Fußgängern war es dort eng, was nicht unbedingt besser wurde, wenn auch Mopeds sich durch die Gasse drängten.


Die angebotenen Waren trafen nicht unbedingt unseren Geschmack, sondern waren eher furchtbar bunt und kitschig. Die Straßen wurden dann etwas breiter, was dann aber auch bedeutete, dass Autos hindurch fuhren...


Unser nächster Anlaufspunkt war der Drachenblumentempel, in dem sich Elemente des Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus finden.


Eine nicht ganz eindeutige Zuordnung zu einer Religion scheint hier aber niemanden zu stören. Hauptsache scheint, dass man Opfergaben darbringen kann. Dazu gehören natürlich Räucherstäbchen oder aber auch Präsentkörbe.


Im "Alten Markt Talaad Kao", das aber ein eher modernes Einkaufszentrum ist, gab es im Obergeschoss einen Massageladen neben dem anderen. Dort konnten wir uns dann vom Spaziergang bei einer Fußmassage erholen.
Dann ging es weiter nach "Little India", wo am späten Nachmittag die zahlreichen Stoffhändler gerade ihre Waren einpackten.

Sikh-Tempel

Dort machten wir uns auf die Suche nach dem zweitgrößten Sikh-Tempel außerhalb Indiens, was sich als gar nicht so einfach erwies, da wir ihn zwar über den Dächern sehen konnten, aber erst einmal einen Durchgang bei den vielen Gassen dorthin finden mussten.



Im Inneren wurden wir dann auch freundlich empfangen, bekamen jeder ein Piraten-Kopftuch und wurden mit dem Fahrstuhl in ein oberes Stockwerk geschickt.


Dort fand gerade eine Versammlung statt, bei der ein gesungener Text vorgetragen wurde. Natürlich verstanden wir kein Wort, lauschten aber dem Gesang und machten uns nebenbei im Internet schlau über die Sikh-Religion, die im 15. Jahrhundert als monotheistische Religion in Indien entstand.


Dann machten wir uns zu Fuß auf den Rückweg zum Bootsanleger, wobei wir noch an einigen Tempeln und anderen interessanten Gebäuden vorbei kamen.


Mit dem Boot fuhren wir wieder zurück zum Hotel und konnten noch einen Blick auf die beleuchteten Gebäude am Flussufer werfen.













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