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Tempel Mealea, Fischerdorf und Food Tour (Angkor Teil 4)

Veröffentlicht: 06.03.2019

Am Morgen fuhren wir über Land zu einem Fischerdorf. Da in der Regenzeit Flüsse und Seen über die Ufer treten, werden die Häuser auf Stelzen gebaut.



Dann wird das Moped in die obere Etage getragen und stattdessen ein Boot benutzt.



Wir fuhren mit einem Boot über den Kanal bis zum Tonle Sap See. Unterwegs sahen wir ein schwimmendes Dorf, dessen Häuser auf dem Wasser schwimmen und so kein Problem mit einem steigenden Wasserstand haben.



Auch die Schule des Dorfs schwamm und die Kinder mussten ihren Schulweg mit dem Boot antreten.


schwimmende Schule


Anschließend fuhren wir zum Beng Mealea Tempel. Dieser wurde noch nicht restauriert und so kann man hier einen Eindruck bekommen, wie die Tempel in Angkor einmal ausgesehen haben.



Die meisten Gebäudeteile waren eingestürzt und überwuchert.



Ganz so abenteuerlich, wie der Rundgang auf einigen Internetseiten beschrieben wird, war er aber doch nicht. Wir mussten uns nicht durch dichten Dschungel kämpfen, sondern konnten die Anlage über Holzstege und -treppen erkunden.



Sehenswert waren die verwucherten Ruinen aber auf jeden Fall. Schließlich fanden wir dann auch noch eine Stelle, an der man auch über Steine klettern durfte, statt die Treppe zu nehmen.



Abends ging es dann zum Abschluss unseres Aufenthalts noch auf eine Food Tour. Dabei gingen wir zunächst an den Garküchen in der Gegend der “Pub Street“ vorbei und probierten zum Beispiel Reis-Kokos-Pförtchen oder “Fried Ice Cream“.



Nachdem wir den Nachtisch also schon einmal vorweg genommen hatten, ging es dann in ein kambodschanisches Restaurant, in dem tatsächlich außer uns nur Einheimische waren.

Dort gab es Rind und Frosch Barbecue mit der typischen Fischpaste. Dort probierten wir zum ersten Mal in unserem Leben Frosch.



Nach einem Rinderspieß in einem anderen Restaurant fuhren wir dann mit dem Tuk Tuk zu einem Nachtmarkt außerhalb der Stadt. 



Dort probierten wir noch knusprige kleine Frösche, konnten uns bei den Insekten dann aber doch nicht überwinden, zuzubeißen.



Unsere Reiseleiterin zeigte uns, wie man gebratene Käfer isst. Zuerst kommt der Panzer ab und dann wird knackend zugebissen...



Zurück in der Stadt setzte sie uns an der Pub Street ab. Das war ein krasser Gegensatz zu unserer Tour vorher, da hier kaum Einheimische unterwegs waren.



Es reiht sich Kneipe an Kneipe und schließlich entschieden wir uns für einen Cocktail in der Temple Bar, während wir das rege Treiben auf der Straße auf uns wirken ließen.



Am nächsten Morgen ging dann unser Flug nach Bangkok und es hieß Abschied nehmen von Kambodscha.

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