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Auckland (Neuseeland Teil 1)

Veröffentlicht: 16.12.2018

Nachdem unser Flug aus Brisbane nachmittags in Auckland gelandet war, übernahmen wir unser Wohnmobil und machten uns auf den Weg, um Neuseeland zu erkunden. Zunächst fuhren wir allerdings erst einmal nicht allzu weit, sondern blieben in Auckland, um uns die Stadt etwas anzusehen.

 


Am nächsten Morgen fuhren wir dann zuerst zum Auckland Museum, das wir als Einstieg in die Geschichte und Kultur Neuseelands und der Maori nutzen wollten.


Auckland Museum


Eine große Ausstellungshalle informierte über die Kultur der Maori und die Ankunft der britischen Siedler. Nachdem die Besiedlung zunächst friedlich mit einem Vertrag zu verlaufen schien, kam es dann doch zu blutigen Konflikten, weil die beiden Vertragsparteien unterschiedliche Vorstellungen über dessen genaue Bedeutung hatten.



In der naturhistorischen Ausstellung sahen wir einige ausgestorbene Arten und solche, auf die wir während unseres Aufenthalts hier hoffentlich noch treffen würden.



Wie schon in Australien durfte natürlich auch die Etage über die Kriege fehlen, in der der gefallenen ANZAC (Australien New Zealand Army Corps) Soldaten gedacht wurde.



Nach so vielen Informationen spazierten wir dann durch die Auckland Domain, einen großen Park, der für Cricket Spiele eifrig genutzt wurde. Beim Zusehen erschlossen sich uns die Regeln nicht sofort, da es eher ein wirres Durcheinander zu sein schien, bei dem man allerdings mit dem Ball etwas umwerfen muss.


the Wintergardens


Wir sahen uns dann noch die Gewächshäuser der "Wintergardens" an, ehe wir weiter Richtung Innenstadt gingen. Die Hauptstraße Aucklands, die Queenstreet, schien uns für die Prachtstraße des Landes wenig beeindruckend.



Wir bewunderten aber die teilweise riesigen Weihnachtsdekorationen, die auch hier vor allem bunt und blinkend waren. Ein paar Weihnachtmänner liefen auch durch die Straßen und standen für Fotos bereit - zusammen mit leicht bekleideten jungen Damen, deren Rolle in der Weihnachtsgeschichte uns nicht ganz klar war.



Nach einem großen Eis bei sommerlichen Temperaturen gingen wir dann Richtung Hafen und fuhren mit der Bahn zurück zu unserem Campingplatz.


Vor unserer Abfahrt am nächsten Morgen gingen wir noch in eine Baptistengemeinde in den Gottesdienst, weil diese direkt um die Ecke lag. Das Singen von Weihnachtsliedern an einem warmen Sommertag war etwas merkwürdig. Im Anschluss wurden wir noch zu Tee und Kaffee eingeladen und bekamen den ein oder anderen Reisetipp mit auf dem Weg. Ein Ehepaar lud uns sogar ein, Weihnachten bei ihnen zu feiern, wenn wir dann wieder in der Gegend sind...











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