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Hobbingen (Neuseeland Teil 2)

Veröffentlicht: 17.12.2018

Nach Auckland fuhren wir in Richtung Matamata und übernachteten auf dem Stellplatz einer Farm mit einem wunderschönen Ausblick über grüne Hügel - ein erster Eindruck vom Auenland aus den “Herr der Ringe“ Filmen.



Am nächsten Morgen waren es dann nur noch zwei Kilometer bis zum Filmset. Da sahen wir auch das erste Mal Schafe in Neuseeland, von denen es hier ja angeblich acht Mal so viele wie Menschen gibt.



Spontan konnten wir unsere Tour am Filmset noch von 17:10 Uhr auf 13:20 Uhr vorverlegen, so dass wir nicht ganz so lang warten mussten.

Alle zehn Minuten startete eine Tour, teilweise sogar häufiger, so dass einige Gruppen gleichzeitig unterwegs waren. Vor allem vor Beutelsend bildete sich ein kleiner Stau.



Unsere Tour führte uns durch das ehemalige Filmset, das seit den Hobbit Filmen dauerhaft gebaut wurde und inzwischen 44 Hobbit-Höhlen auf einem großen Gelände beherbergt.



Wir sahen Wäscheleinen und Türen in unterschiedlichen Größen - je nachdem ob gerade Gandalf (der groß erscheinen musste) oder ein kleiner Hobbit davor stand.



Natürlich sahen wir auch Beutelsend, das Haus von Bilbo. Der Baum über diesem Hügel wurde künstlich aus Silikon und Eisen gebaut. Da die Farbe der Blätter bis zum Dreh etwas verblasst war, mussten kurz vorher alle Blätter noch einmal per Hand angestrichen werden...



Da Pflaumenbäume in Neuseeland zu groß für kleine Hobbitkinder sind, wurden niedrige Apfelbäume gepflanzt. Diesen wurden Blätter und Früchte ausgerissen und diese dann durch Pflaumen ersetzt. Im Film sah man diese aufwändig umgestalteten Bäume dann ganze drei Sekunden.



Zum Abschluss gab es noch ein Bier im “Grünen Drachen“, der bei Hobbits beliebten Gaststätte in Wasserau.



Anschließend fuhren wir noch bis zu einem Campingplatz am See Karapiro, der offensichtlich bei einheimischen Jet-Ski-Fahrern sehr beliebt ist.



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