5. Bocas del Toro - Dolphin Bay Hideaway

Dieses Mal sind wir mit einer Touristenschleuder gereist. Zehn Touris im Minibus so schnell wie möglich nach Almirante bitte! Natürlich halten sich auch hier nicht alle an die Maskenpflicht. Fühlt sich eher doof an.

And finally.. Bananen!!!!!!!!! Almirante scheint ein großer Umschlagplatz für Chiquita zu sein. Ansonsten ist es dort gerade am Hafen einfach nur ätzend, Transportmafia eben, überall der gleiche Mist. Also genervt warten bis man weiterkommt. Nachdem Sascha mal nachgefragt hat, wann es denn mal weitergeht, da wir unser Transferboot nach Christobal bekommen mussten, ging es plötzlich ganz schnelle. Und natürlich waren jetzt die Touristen zu langsam. Lächerlich. Wir haben aber den Transportanschluss gerade so bekommen, im Boot saßen schon vier Personen. Sehr Nette, wie sich im Laufe des Tages herausstellte. Ein Paar aus Österreich/Lichtenstein und eines aus Deutschland.

Unser gemeinsames Ziel war das Dolphin Bay Hideaway auf der Isla Cristobal. Und standesgemäß schwammen ein paar Delphine durch die Bay als wir ankamen.

Gelandet sind wir in einem der schönsten Hideaways die wir bis jetzt besucht haben. Ein toller Garten, eine ruhige Bay, wirklich nette Gastgeber, ein kleines Faultier, das die beiden aufziehen...

Einfach  nur sitzen und rausstarren, auf Delphine warten, die vielen Vögel beobachten hätte gereicht um einen den ganzen Tag zu beschäftigen. Mal abgesehen davon, das man natürlich mit dem Kajak oder dem SUP seine Runden durch die Bucht ziehen konnte, denn die war meist spiegelglatt und mit ca. 25 Grad perfekt temperiert zum schwimmen.

Und nachts gab es ein richtiges Spektakel, im Wasser gab es nämlich Bioluminiszenz. Wirklich eines der schönsten und magischsten Dinge die wir je gesehen haben. Aber zur Magie gehört, dass man Sie nicht festhalten kann, Fotos davon machen - Unmöglich.

Einmal haben wir einen Ausflug ach Zapatilla Island gemacht. Mmh, ziemlich viele Leute haben das auch gemacht. Hat dem Paradies ein wenig den Zauber genommen. Trotzdem war es eine Insel, wie man die sich in der Karibik vorstellt. Zwei Schnorchelspots gehörten auch noch dazu. Ein kleines Riff mit Ammenhai und eine sehr bunte Weichkorallenwelt wollten bestaunt werden.

Mehrmals sind wir zusammen mit dem Gastgeber Brian in den Wald und haben geschaut was uns so vor die Füße läuft und fliegt. Faultiere, viele Frösche in den buntesten Farben, Brüllaffen und Tukane waren dabei.

Wir haben die Zeit wirklich sehr genossen, aber jetzt geht es weiter, wieder ans richtige Meer, mit Wellen und so.

Nach Bananen hat es übrigens wieder nicht gerochen!