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2. Panama-City!

Veröffentlicht: 14.02.2022

Morgens begrüßt uns ein sonniges Panama-City. Nach einem kleinen Frühstück und leckerem Kaffee schnappen wir uns ein Taxi um zum Albrook-Terminal zu fahren und uns das Ticket nach Sona für den morgigen Tag zu besorgen. Außerdem wollten wir uns die Metrocard für das Bus- und Metronetz von Panama-Stadt zulegen, die man zum Einsteigen braucht. Unser Taxifahrer Carlos ist natürlich neugierig, was wir den Rest des Tages so vorhaben und er bietet uns an am Termimal zu warten, bis wir die Metrocard haben und dann zu unserem nächsten Ziel dem "Park Natural Metropolitano" zu fahren. Das wollten wir eigentlich mit dem Bus machen, aber der Preis von ihm war in Ordnung und wir wollten uns dadurch Zeit sparen. Natürlich schlug er auch noch vor uns nach unserem Ausflug durch den städtischen Nationalpark wieder abzuholen und zurück in die Altstadt Casco Viejo zu fahren. Auch das fanden wir gut, so mussten wir nicht rumchecken, wie wir zurück kommen. Am Park angekommen, haben wir vereinbart, dass er uns in 3 Stunden wieder abholt. Er bekommt die Hälfte des Preises sofort und die andere bei Abholung. Insgesamt 20$. Wir fanden das fair.
Der Park Natural Metropolitano ist die grüne Lunge von Panama-Stadt und grenzt direkt an das Stadtgebiet. Wir haben erwartet etwas durchs Grüne zu laufen und höher waren unsere Ansprüche nicht. Der Park hat sich für uns als Naturliebhaber als Glücksgriff herausgestellt, da wir schöne Tiersichtungen hatten. Bei dem Parkspaziergang haben wir Kolibris, allerlei bunte Vögel, kleine Äffchen (direkt am Parkplatz), einen Nasenbären, ein Faultier (direkt über dem Weg) und auf dem Rückweg sogar noch ein Agouti gesehen. Wir waren begeistert. Außerdem gab es schöne Aussichtspunkte und im Schatten der Bäume ließ es sich gut laufen. Wir waren hinterher ganz schön durchgeschwitzt. Vom deutschen nasskalten Wetter, plötzlich bei über 30 Grad unterwegs zu sein ist anstrengend, aber nach der Wärme haben wir uns gesehnt und die Luftfeuchtichkeit fühlt sich gut an. Carlos steht pünktlich mit dem Taxi parat und wir lassen uns am Rande der Altstadt am Fischmarkt absetzen. Wir schauen uns kurz um, was so aus dem Meer angeboten wird und gehen dann direkt nebenan Ceviche essen. Lecker und superfrisch. Ein gutes Essen bei der heißen Temperatur. Das kalte Bier tut auch sehr gut. Wir schlendern am Meer zurück in die Altstadt und laufen den Nachmittag durch die Gassen. Teils sind die Gebäude wieder schön gemacht, teils aber auch nur als Ruine vorhanden. Die Brücke über den Panamakanal konnten wir auch sehen. Unterwegs ein Fleischspieß zur Stärkung. Mit unseren mickrigen Spanisch-Kenntnissen kommen wir hier eigentlich gut zurecht. Spanisch, englisch, ansonsten Hände und Füße. Klappt ganz gut. Die Hitze und das Laufen lassen unsere körperlichen Akkus leerlaufen. Also, ab ins Hotel und in den Pool auf dem Dach. Herrlich.
Abends schlendern wir nochmal durch die Altstadt, essen in einem peruanischen Restaurant und trinken in einem Craftbeer-Laden tatsächlich Pils. Schmeckt herrvoragend. Ansonsten trinkt man hier vorwiegend Bier Panama oder Balboa. Wir gehen mal wieder bei starkem Lärm der Rooftop-Bar in unser Zimmer. Ein Feuerwerk sehen wir auch noch vom Balkon. Es wird hier tatsächlich das chinesische Neujahr gefeiert. Wir schlafen wieder semi-gut. Der Aufzug des Hotels, der quasi im Dauereinsatz ist macht ordentlich Lärm. Gut dass wir am Ende der Reise nicht hier gebucht haben und uns das Thema offengelassen haben. Wir hätten gerne weniger Party in der Nähe. Morgen geht es nach Santa Catalina!

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#panama#park#natural