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One love Madagaskar

Veröffentlicht: 28.06.2017

Wow, was für 4 Wochen. Diese gehören sicher zu den Eindrücklichsten Erlebnisse, die ich bis jetzt hatte. Das Land ist durch den wenigen Tourismus noch so Ursprünglich. Doch die Menschen freuten sich eigentlich immer über uns und waren steht's sehr freundlich. Nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich auch an die Wasah rufe, welche immer von den Kindern kamen, wenn man mal wieder ein Dorf passierte. Wasah bedeutet so viel wie «Hallo fremder Weiser». Es ist aber höflich und als Gruss gemeint. Die Menschen sind so vielfältig und der kulturelle und geschichtliche Einfluss auf sie gut erkennbar.  Blickt man jemandem ins Gesicht hat man das Gefühl ein Afrikaner vor sich zu haben, blickt man dem nächsten in Gesicht ist der asiatische Einfluss sofort erkennbar.

Abgesehen von den Menschen ist auch die Natur ein reines Spektakel. Durch die unterschiedlichen Klimazonen auf der Insel herrschtauch überall eine etwas andere Vegetation. Die Pflanzen- und Tierwelt ist einfach faszinierend und es gibt so viel zu sehen, was es einfach nur in Madagaskar und sonst nirgends in der Welt zu sehen gibt.

Es ist ein faszinierendes Gefühl durch den Regenwald zu spazieren und dem wehklagenden Gesang des Indri-Indri zu lauschen oder durch Felslandschaften zu wandern und nach anderen Lemuren und Chamäleons Ausschau zu halten. Jeder Landschaftstyp hat seine kleinen, manchmal etwas versteckten, Paradise zu bieten welche es zu bestaunen gab.

Bewundernswert ist auch die Geschicklichkeit und das Improvisationstalent der Einheimischen. Ich glaube die können fast alles reparieren oder dann halt irgendwie anders verwenden. Es wird nichts weggeworfen, was man nicht irgendwo noch verwenden könnte. Autos, wo man sich verwundert die Augen reibt, wie diese noch funktionieren können, sind täglich im Einsatz und verrichten ihren Dienst. Was man vorig hat in Madagaskar ist Zeit. Nichts eilt und wenn man ein Problem hat, hat sicher jemand Zeit sich zumindest das Problem anzusehen.

Mir und soweit ich das auch von Berni gespürt habe hat es Richtig gut gefallen. Wir hatten unser gewünschtes Abenteuer. Auch wenn es manchmal fast etwas zu viel Abenteuer war, wenn wieder mal die Bremsen unseres Autos versagten und wir trotzdem weiter fahren musste oder wenn nach Einbruch der Dunkelheit unser Auto mit zwei platten Rädern stehen blieb und wir per Autostopp, es hat uns tatsächlich ein LKW mitgenommen, in die nächste Stadt fuhren. Doch auch genau diese Erinnerungen werden wir für immer in unseren Köpfen speichern.

Schlussendlich kann ich Madagaskar jedem nur empfehlen. Es ist eine wunderbare Insel die eine Reise auf jeden Fall wert ist.

Ich möchte auch Berni danken, das er mich die letzten 6 Wochen begleitet hat. Ohne ihn wäre diese Reise durch Namibia und Madagaskar in diesem Rahmen nicht möglich gewesen. Vielen Dank.


Ein "männlicher" Baobab, soviel ist sicher =)

















Ein Problem mit dem wir ganz oft konfrontiert wurden. Der Autofokus der Kamara mochte die Pflanze lieber als das Tier





Mit diesen letzten Impressionen heisste s nun definitiv abschied nehmen. Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen. 

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