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Day 176 Einen Ausflug in den Norden von Bali

Veröffentlicht: 03.10.2017

Da unser Fahrer von gestern sich heute für einen wohltätigen Zweck einsetzte schickte er uns einen Freund, der uns heute den Norden von Bali etwas zeigen soll. So stiegen wir nach dem Frühstück wieder ins Auto und machten uns abermals durch den Stau auf, raus aus Kuta.


Unterwegs erzählte unser Fahrer viele Dinge über Bali. Es war sehr interessant ihm zuhören und er erzählte gerne. Nach gut 2 Stunden Autofahrt hielten wir das erste Mal an. Wir konnten nach seinen Worten eine Kaffeeplantage besuchen, wenn wir wollten. Natürlich lehnten wir nicht ab. Es stellte sich heraus, das es nicht wirklich eine Kaffeeplantage war die wir besuchten, sondern mehr einen Art Garten wo uns die verschiedenen Pflanzen und Früchte gezeigt wurde.








Es wurde uns aber auch die Kaffeepflanze gezeigt und wie sie hier den Kaffee rösten.


De Kaffeefelder seien nicht weit von hier entfernt meinte der Angestellte der uns im Garten rum führte.


Er zeigte uns auch die Marder die sie für ihren speziellen und hochwertigen «Animal-Kaffee» einsetzten. Die Marder essen die Kaffeebohnen die aber vom Tier nicht verdaut werden können. Sie erfahren lediglich eine «Säurebehandlung» was den Geschmack der Bohne verändern soll. Die Bohne wird dann vom Tier wieder ausgeschieden und dann wie die normalen Bohnen weiterverarbeitet. Zum Schluss der Führung kamen wir noch in den Genuss einer Degustation sämtlich Kaffee- und Teesorten die sie produzieren. Mit Ausnahme des Animal-Kaffes, der sei zu teuer, meinte unser Führer mit einem Lächeln.





So probierten wir ns durch die verschiedenen Kaffees und Tees und probierten noch lokale Speisen.


Nach dieser Stärkung machten wir uns auf, um den Lake Tempel, den Pura Ulun Tempel. Zu besichtigen. Ein weiterer Hinduistischer Tempel, der direkt an einem Bergsee gebaut wurde. Leider wollte das Wetter nicht so ganz mitspielen. Es war sehr nebelig und es sah aus, als würde es nächstens zu regnen beginnen. Bei schönem Wetter wäre die Pracht dieses Platzes viel besser zur Geltung gekommen. Doch auch so war es ein schöner Ort. Wie in den anderen Tempel konnte man zwar durch die Anlage durch spazieren, doch in die Räume und Gebetshallen konnte man nicht rein.










Nach dem Tempel machten wir uns auf, um ein UNESCO Weltkulturerbe an zu schauen. Und zwar waren das riesige Reisterrassen die sich bis an den Horizont erstreckten. Es hatte leider angefangen zu nieseln. Aber, vor allem ich, liess mich nicht davon abhalten aus dem Auto zu steigen und wie verrückt Fotos zu machen. Ich war begeistert von diesem Platz. Zusammen mit unserem Fahrer spazierten wir dann gemütlich durch die Reisfelder.




















Unseren letzten Stopp legten wir beim Wassertempel ein. Ein Tempel der an der Küste gebaut wurde.



Bei Ebbe und es war gerade Ebbe konnte man auch auf den heiligen Felsen.



Doch um den zu betreten musste man sich mit Wasser der heiligen Quelle das Gesicht und die Hände waschen. Danach bekam man den Segen und konnte auf den Felsen.



Der Temel zog sich an der Küstenlinie entlang und so schlenderten wir noch etwas der Küste entlang und genossen das Schauspiel der Natur welches sich bot. Durch den dunklen Himmel im Hintergrund, dem blauen Meer und der Sonne die sich durch die Wolken zu drücken versuchte wurde das Ganze in ein spezielles Licht gerückt, welches nur so zum fotografieren einlud.







Mit diesem letzten Stopp war das erkunden von Bali leider abgeschlossen. Den wir haben entschieden die verbleibenden Tage noch mit relaxen zu verbringen

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