M&M on Tour
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Huanchacco- Ein Ort der Entspannung

Veröffentlicht: 18.09.2016

Dank des großartigen Tipps der beiden öterreichischen Mädels ging es nach unseren Huarazwanderungen erstmal weiter nach Huanchacco mit dem Plan 3 Tage am Meer zu enstpannen. Nach einer achtstündigen, grandiosen Busfahrt durch die Anden und auf der Panamerica entlang des Pazifiks erreichen wir Trullijo, die zweitgrößte Stadt Perus, von der aus es weiter nach Huanchacco (ca. 20 min Fahrt) ging. Dort werden wir in Tato's House von Juan, Tato und Gaffi dem Haushund empfangen. Die beiden Jungs führen das wunderschöne Hostel, welches ca. eine Minute vom Strand entfernt liegt. Es gibt einen Innenhof zum entspannen, zwei Küchen und eine Dachterasse. Schon am ersten Abend beschließen wir, dass es hier wohl nicht nur bei drei Tagen bleiben wird. Die ersten fünf Tage haben wir das Hostel für uns alleine, entspannen am Strand, Fressen uns durch die Restaurants (Meeresfrüchte, grandiose Burger, Lomo Saltado) und Bäckereien (Geile Kuchen und Kekse gibts hier), trinken Bierchen und treffen viele coole Leute. Der Ort läd zum entspannen und quatschen ein, doch ein bischen Kultur muss auch sein. Es geht nach Chan Chan und Huaca de la sol y la luna (den ausführlichen Bericht dazu findet ihr weiter unten im Blog). Am fünften Tag raffen wir uns auf und es geht zum Surfen. Max, das alte Naturtalent steht schon bei seiner ersten Surfstunde fast jede Welle. Marius hat sich aber auch nicht schlecht angestellt. Alles in Allem war es ein sehr geiles und spaßiges Erlebnis und wird auf jeden Fall auf unserer weiteren Reise wiederholt. Während unserer letzten vier Tage in Huanchacco füllt sich das Hostel und es kommen Cedrick, May und Kelsy dazu mit denen wir in den letzten vier Tage viel unternommen haben. (Bier trinken, Karten spielen und ganz wichtig viel essen). Auch Nathalie aus Deutschland stößt dazu, welche Lehrerin ist und in meinem Abi-Jahr auch noch Referendarin am DG war (Die Welt ist sooo klein!). Nach 11 entspannten Tagen verlassen wir Huanchacco mit einem weinendem und einem lachendem Auge, denn es geht Richtung Dschungel mit einem Zwischenstopp in Chachapoyas, welches nur 18 Stunden Busfahrt entfernt ist. Doch vor Abfahrt geht es nochmal zu Fresh from the Scratch, einem Restaurant, geführt von einem Mann Namens Alex, einem halb Chilenen und halb Italiener, welcher schon auf der ganzen Welt gelebt und gekocht hat. Hier haben wir die letzten vier Tage gegessen. Er macht alles selber, vom Teig bis zu den Saucen und Dipps. Dementsprechen geil schmecken seine Burritos, Quesadillas und Pizzen. (verdammt wir vermissen das gute und billige Essen in Huanchacco jetzt schon)

Es war eine geile (und günstige) Zeit in Huanchacco und wenn wir zurück in Peru sind werden wir auf jeden Fall wieder vorbeischaun. Es war der Hammer!


Gruß Marius und Max

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