Mr. &  Mrs. Häufele in the USA
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Cuyahoga Valley Nationalpark and Niagara Falls

Veröffentlicht: 30.09.2024

Wir melden uns wieder zurück. Habt ihr schon einmal auf das Datum geschaut? Heute ist der 30.09.2024. Das heißt wir sind mittlerweile schon 4 Monate in den USA. 1/3 von Julians Arbeitszeit in den USA ist schon vorbei. Wow, wie die Zeit vergeht! 


Es sind auch schon wieder zwei Wochen seit unserem letzten Blog vergangen und wie letztes Mal schon aufgekündigt, haben wir Besuch von meiner Mama bekommen. Die ersten Tage haben wir Pittsburgh, sowie das Umland unsicher gemacht. Es ging unter anderen zu Falling Water. Das ist ein Haus mit mehreren Stockwerken in einen Berg gebaut. Direkt am Haus fließt ein Wasserfall entlang. Dieses Haus ist hier sehr bekannt für seine höchsten architektonischen Ansprüche, wodurch anscheinend Architekten aus dem ganzen Land hierherkommen, um dieses zu besichtigen.
Nach den ersten Tagen in Pittsburgh ging es auf den ersten kleinen Road Trip für drei Tage. Montags ging es los. Während Julian fleißig arbeitete schnappten wir uns das Auto und fuhren ca. zwei Stunden zum Cuyahoga Valley Nationalpark. Dort wurde der Tag verbracht. Wir schauten uns ein paar Höhlen an, spazierten durch den Nationalpark, beobachteten Schildkröten und machten noch einen Stop bei einem Wasserfall.

Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Cleveland zu unserer Unterkunft, wo wir dann den Rest des Tages verbrachten wir mit der Besichtigung von Cleveland. Am nächsten Tag ging es direkt weiter zu den Niagara Falls. Auf dem Weg legten wir ein paar Stops an der Küste des Lake Erie ein, beispielsweise beim Presque Isle State Park. Nach der Ankunft am Hotel zogen wir direkt los und schauten uns den Nachmittag und Abend über die Niagara Fälle von kanadischer Seite aus an. Am Mittwoch wurden dann die Wasserfälle von amerikanischer Seite aus angeschaut. Natürlich durfte auch eine Boottour zu den Niagara Fällen nicht fehlen. Wirklich ein Highlight, auch wenn es eine nasse Angelegenheit ist! Nachdem wir die Niagara Fälle aus jedem Winkel und aus beiden Ländern betrachtet haben, ging es für uns schon wieder zurück nach Pittsburgh. Kurz bevor wir jedoch in Pittsburgh angekommen waren, gab es natürlich auch noch einen Shopping Stop im Grove City Outlet. Denn wer fliegt schon von den USA wieder heim, ohne eine richtige Shopping-Outlet besucht zu haben???

Nun waren wir also wieder "zu Hause" in Pittsburgh. Am Donnerstag hieß es für uns: Umpacken und Koffer packen für New York. Denn Freitag sollte es schon weitergehen. Diesmal jedoch mit Julian im Gepäck...

Kleine Empfehlung für die Niagara Fälle:
Es lohnt sich auf jeden Fall die Niagara Fälle von kanadischer und amerikanischer Seite aus zu besichtigen. Dazu könnt ihr einfach von beiden Seiten aus über die Rainbow Bridge zu Fuß laufen. Ein Visum braucht ihr für das andere Land nicht. Jedoch braucht ihre für den Rückweg Kleingeld ($1) in Coins, um durch die Schranke zu kommen. Und ganz wichtig! Lest euch vorher durch, welche Dokumente ihr wieder zur Einreise in euer Land für die Übernachtung braucht. Um zurück nach Amerika zu kommen, braucht man beispielsweise nur seinen Reisepass. Um zurück auf die kanadische Seite zu kommen ist das deutlich mehr.
Auf kanadischer Seite lohnt es sich die Wasserfälle nachmittags, bis in den Abend hinein zu besichtigen. Denn abends werden die Wasserfälle in verschiedenen Farben beleuchtet. Dies sieht man besser von kanadischer Seite. Außerdem gibt es je nach Jahreszeit jeden Abend um 22 Uhr ein Feuerwerk. Wer sich gerne ein Feuerwerk anschaut, kann dies also auch gleich noch mitnehmen.
Die Bootstouren sind aus beiden Ländern dieselben. Kleiner Unterschied: Wir waren nun an einem Tag da, wo nicht viel los war. Auf amerikanischer Seite wurden die Schiffe nicht vollgeladen mit Menschen, sondern sind immer pünktlich zu ihrer Abfahrtszeit losgefahren. Auf kanadischer Seite ist das Schiff erst losgefahren, wenn es voll war. Deshalb würde ich die Bootstour (Maid of the Mist) von amerikanischer Seite empfehlen. Dann steht man (zumindest nicht während der Ferien) nicht wie Sardellen aneinander gedrückt auf dem Schiff und hat eine entspanntere Bootstour.

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