Gute Vorbereitung ist alles!

Eine Herausforderung für uns als "Backpacking-Neulinge": der Backpack höchst persönlich. 

- Was packe ich ein?

- Wie viele Klamotten packe ich ein?

- Welche sonstigen Utensilien benötige ich?

- Wie packe ich den Backpack richtig?

Wer kennt es nicht? Man fährt in den Urlaub mit einem riiiesigen Koffer, stellt vor Ort fest, was man vergessen hat und kommt letztlich nach dem Urlaub mit einer Vielzahl an ungetragenen Klamotten zu Hause an. 

Plant man nun jedoch eine Reise mit einem Rucksack, ohne großen Hartschalenkoffer, den man ganz einfach hinter sich her ziehen kann, sollte man genau überlegen, was man mitnimmt. Die üblichen 20/23kg Gepäck, die man im Flugzeug mitnehmen darf, sollte man dabei möglichst unterschreiten, um die Last auf dem Rücken zu minimieren. 

Wie schafft man es also, sich wirklich auf das Wichtige zu begrenzen?

Natürlich sind wir nicht die ersten Backpacker, die jemals nach Costa Rica gefahren sind. Im Internet lassen sich daher zahlreiche Blogs für die verschiedensten Reiseziele finden, welche speziell auf das Land bezogene Packlisten beinhalten (inkl. Klamotten, Technik, Hygieneartikel, sonstige wichtige Utensilien, etc.).

Glück gehabt - man muss das Rad also nicht neu erfinden!

Ich habe also verschiedene Packlisten von anderen Bloggern mit persönlichen Bestandteilen kombiniert und siehe da - fertig ist meine persönliche Packliste, ohne viel unnötigen Krimskrams. 

Im Anschluss haben wir unsere Backpacks einmal Probe gepackt - einfach um sicherzugehen, dass die erstellte Packliste auch mit dem Füllvolumen des Rucksacks zusammenpasst und man ihn auch bequem tragen kann. Dafür nutzten wir bereits unsere praktischen Packorganizer, die vor allem während der Reise super nützlich sind, um schnell bestimmte Dinge zu finden. 

Im Nachhinein war ich überrascht, wie einfach es plötzlich war, sich mit Hilfe der Packliste wirklich auf das Wesentliche zu beschränken. Für Stefan war das überhaupt kein Problem, ich hatte da jedoch meine Zweifel - denn wir Frauen "brauchen" erfahrungsgemäß dann manchmal doch etwas mehr Zeug. 

Unser Fazit: gute Vorbereitung ist alles - dann gelingt es auch einer Frau, nicht zu viel einzupacken.