littlerobertgoesabroad
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So schnell kann es gehen.

Veröffentlicht: 17.11.2018

10.11.2018:


Morgens erhielt ich dann tatsächlich das versprochene Frühstück, auch wenn ich daran zweifelte, dass es serviert wird. Wenn gestern schon der Check-In so verlief. Allerdings kletterte, als ich auf das Frühstück wartete, bereits eine Ratte aus dem Küchenfenster. Na dann, guten Appetit!

Dann mit dem Roller in ein anderes Hostel. Keine Klimaanlage, obwohl es in der Beschreibung stand. Der fleckige Kissenbezug wurde etwas bockig umgetauscht. Der fleckige wurde einfach gefaltet. Bekommt wohl der nächste Gast.

Roller verlängert und etwas gefeilscht. Immerhin ein wenig gespart. Auch das Kayak konnte ich heute rund 17 % günstiger erhalten. Einfach handeln :). Dann ging es wieder auf den See. Eigentlich hieß es dann heute, dass dieser Weg auf den See verboten sei, da es zu gefährlich sei dort zu fahren. Komischerweise lebe ich noch.

Danach machte ich mich nochmal auf den Weg in die Altstadt von Lanta. Es fing stärker an zu regnen, ich bremste ein wenig stärker als sonst und sofort rutschte der Roller zur Seite. Ich schlitterte ein wenig auf der Straße. Resultat: ein Stück aus der linken Handfläche fehlt, Ellenbogen auf und ein paar Blessuren am Knie und Fuß. Mega unnötig.

Der Übeltäter war schnell gefunden. Das Profil des Reifens war unter einem halben Zentimeter. Klar rutscht man da weg. Die Ironie dabei war ja eher, dass ich genau in der Sekunde davor noch dachte, dass ich so Glück habe, dass mir nichts Größeres passiert ist bisher. Manche haben sich schon beim Rollerunfall in Thailand Gliedmaßen gebrochen.

Zurück zum Hostel und dann in die Altstadt noch etwas kaufen machte keinen Sinn. Also blutend noch in die Stadt gefahren. Dann aber sofort ins Hostel und mich verarztet. Für den Rest des Abends wollte ich nichts mehr wissen. Ich war wütend, dass solch ein Roller einfach vermietet wird.

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