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Die Maya-Ruinen von Lamanai

Veröffentlicht: 13.01.2019

Mich von dem kleinen entspannten Paradies Caye Caulker zu verabschieden, fiel mir gar nicht so leicht. Aber es musste ja weiter gehen, und zwar nach Orange Walk Town. Mit Nathan ging's zuerst mit dem Boot zurück nach Belize Stadt und von dort weiter mit dem Bus in die 1 1/2 Stunden entfernte Zuckerstadt Orange Walk Town. Bei Ricky fanden wir eine günstige und gemütliche Unterkunft. Die Stadt selbst gibt nicht wirklich was her, sie ist das Zentrum des Zuckerrohranbaus in Belize und Ausgangspunkt für einen Ausflug zu den Maya-Ruinen von Lamanai. Lamanai bedeutet übersetzt so viel wie "untergetauchtes Krokodil". Die Ruinen gehören zu den am längsten besiedelten Maya-Stätten. Um zu den Ruinen zu gelangen, muss man erst einmal etwa 2 Stunden mit dem Boot über den New River fahren. Auf der Fahrt haben wir nicht nur Krokodile gesehen, sondern auch viele verschiedene Vogelarten, Leguane und Fledermäuse. Und gleich am Eingang der Ruine erwarteten uns 4 schwarze Brüllaffen in den Bäumen. Bloß nicht zu nah ran gehen, sonst wird man nämlich mit Affenkot beworfen.

Bei einer geführten Tour über das Gelände zu mehreren eindrucksvollen Tempeln erhielten wir dank unseres Guides Amir einen interessanten Einblick in die Geschichte der Maya-Kultur und natürlich tolle Ausblicke über das Gelände. Anders als in Tikal, Guatemala fehlt hier in Belize das Geld für weitere Ausgrabungen und Erforschungen, so dass nur ein winzig kleiner Teil der Stätte bislang rekonstruiert wurde. 


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