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18. bis 19.11. Abschied und Willkommen

Veröffentlicht: 20.11.2018

Nach einem weiteren entspannten Vormittag im „Always“-Café im Harry Potter Stil und einem weiteren themenbasierten Getränk, ging es gestern ab der Mittagszeit auf, um zu Hanois größtem Hochhaus zu gelangen. Dabei gingen wir nicht auf direktem Weg zu dem schon von weitem sichtbaren Gebäude, sondern durch viele Seitengassen, um so noch ein wenig von Hanoi und Vietnam im Generellen zu sehen. Wir machten dabei in einem „Lese-Café“ Pause, welches im Grunde ein Bücherladen war, in dem man Kaffee trinken und dabei in den dort ausgestellten Büchern schmökern konnte. Dort genoss ich auch meinen letzten Coconut-Coffe, der einen immer denken lässt, man wäre im Himmel.


Das Harry Potter Café mit Zaubertrank

Das Lese-Café

Nach gut fünf Stunden erreichten wir dann unser eigemtliches Ziel, den Lotte-Tower und durchstreiften die dortige große Mall in den ersten Geschossen. Dabei kaufte ich mir ein kleines vietnamesisches Kochbuch mit vielen Gerichten, die wir hier so oft und gerne aßen. Ich hoffe, dass ich mich zu Hause dann auch motivieren kann ein wenig zu kochen, damit das Buch nicht in einer Ecke verstaubt...


Schon von Weiten sichtbar: der Lotte Tower

Als wir dann auf dem höchsten Punkt Hanois, der Bar „Top of Hanoi“, in 555 Metern Höhe standen, erstreckte sich vor uns ein atemberaubendes Panorama der Stadt. Das Wetter spielte wieder gut mit und wir konnten die vielen Seen, die anderen Hochhäuser sowie bis zu den weit entfernten Enden der Stadt sehen und dabei beobachten wie es immer dunkler wurde und die Stadt aufleuchtete (Fotos wie immer besser im Querformat).


Vorher - Nachher



Nach ein paar Stunden und einer sündhaft teuren Cola - das Billigste der Karte - ging es zum Abschluss des Tages für ein Butterbier ein letztes und fünftes Mal ins Harry Potter Café, um sich von diesem tollen Ort zu verabschieden. Ich habe wohl ziemlich viel Geld dort gelassen, aber dafür brachte es mich schon einfach zum Lächeln einfach dort zu sitzen und die Atmosphäre zu genießen.

Heute ging es dann morgens zum Flughafen und obwohl wir eigentlich geplant hatten drei Stunden vor Abflug dort zu sein, waren es am Ende zwei. Aber es lief alles sehr zügig ab, denn obwohl es sich um einen Hauptstadtflughafen handelte, war er nur recht klein und wir hatten genügend aber nicht zu viel Zeit.
Der Flug war dann mit weniger als zweieinhalb Stunden zwar sehr kurz, bot dafür jedoch fantastische Blicke auf das bergige und grüne Laos und auf schöne Wolkenformationen.



In Chiang Mai gelandet, liefen wir - diesmal mit Rucksack - los zu unserem Hostel. Dort kühlten wir uns ein wenig im Pool ab und überlegten, wie wir die folgenden Tage nutzen werden. Da es allerdings auch schon spät wurde, zogen wir los in das abendliche Chiang Mai, um etwas zu essen zu kaufen und schlenderten darauf noch über den großen Nachtbasar der Stadt. 


Eingang zum Nachtbasar

Es tat gut wiedereinmal aus einer großen Stadt wie Hanoi raus zu sein und es etwas „ruhiger“ in einer kleineren wie Chiang Mai zu haben, denn die Atmosphäre ist hier am Abend erfrischend gemütlich und vorallem leiser... Nun sind wir also in unserem letzten Land angekommen und in 36 Tagen ist schon Weihnachten, obwohl es sich so ganricht nach einer Vorweihnachtszeit hier anfühlt. 

Morgen werden wir mit dem Fahrrad ein wenig den stadtnahen Nationalpark erkunden, um so nach der etwas längeren Hanoi-Zeit wieder in der Natur zu sein.

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