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Granatapfelbäume zählen in Granada

Veröffentlicht: 23.04.2022

Als letzte Station in Andalusien besuchen wir die Stadt Granada. Wir hatten ein 6-Bett-Zimmer in einem modernen Hostel gebucht und so hatte jedeR seinen eigenen Bettkasten.
Endlich endlich konnten wir auch das umgeleitete Päckli mit den Harry Potter-Büchern (dazu gäbe es einen eigenen Blog zu schreiben 😉) auf der Post abholen. Und Mauro konnte weiterlesen, während Claudio ihn dazu ermunterte, schliesslich hatte Claudio in der Zwischenzeit aufgeholt und muss nun hinten anstehen.

Am ersten Tag haben wir uns Tickets für das Stadt-Tschu-Tschu gekauft. Nach der Hälfte der Rundfahrt sind wir ausgestiegen und nach einem Spaziergang durch das arabische Viertel und einem Mittagessen in einem marokkanischen Restaurant, haben wir uns für die Entdeckungstour in DIE ALHAMBRA aufgemacht. Manda hatte nach Mitternacht doch noch Tickets für den inneren Palast (Nasriden-Palast) online ergattert.
Wir liessen uns beim Eingang überzeugen, einen privaten (deutsch sprechenden) Führer zu nehmen. Er führte uns durch die „rote Burg/Schloss“ mit all den vielen Sehenswürdigkeiten und hatte viele interessante Dinge und Geschichten dazu erzählt. Für unseren Geschmack waren es aber etwas viele botanische Begriffe und allgemein zu viele Wiederholungen. Die Top-2 der wiederholten Begriffe sind: Granatapfelbaum und „blauer Regen“ (Glyzinie). Die ganze Anlage war riesig und eindrücklich: Neben dem eigentlichen Palast, waren Befistigungsmaueren, schön angelegte Gärten, ein Sommerpalast und auch die von Napoleon zerstörte Medina zugänglich. Dank der Führung war es kurzweilig, Claudio meinte nach zweieinhalb Stunden, wir seien eine Stunde umhergelaufen und er habe nun genug. Nach dem Besuch haben wir noch die letzte Bahn verwütscht, um die zweite Hälfte der Tschu-Tschu-Fahrt abzufahren. Ausser Papi, der hat noch drei Alhambra-Festungstürme erklommen.

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Von Claudio:
Am Mittwoch regnete es und die Jungs wünschten sich einen Tag im Hostel. Sandro und Mauro haben viel Lego gespielt und ich habe viel gelesen. Sandro und ich spielten auch mehrmals Billiard im Salon. Nur fürs Mittag- und Nachtessen gingen wir Jungs raus. Mami und Papi machten noch einen Spaziergang, in dieser Zeit haben wir CheckerTobi geschaut.

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Am Donnerstag schien die Sonne wieder und wir nahmen den Bus ins Wissenschaftsmuseum. Sandro fand die „Maschine“ am coolsten, wo man das Wasser hochdrehen kann und nachher geht das Wasser einen anderen Weg. Und der Raum mit den Spiegeln war auch lustig. Claudio gefiel das Video mit den Fussball spielenden Robotern. Leider gab es einige Dinge die nicht funktionierten oder in Revision waren. Zum Abschluss des Tages gab es noch ein Gschtürm, weil zwei Bälle für drei Jungs einfach einer zu wenig ist ☹

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