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Percé, Matane, Rivière-de-Loup

Veröffentlicht: 15.08.2019

Am Montag ging ich nach Percé. Percé lag an der Ostküste am Sankt-Lorenz-Golf und war bekannt wegen dem Percé Rock. Das merkte man gut, im Städchen wimmelte es von Touristen. Es reihten sich Motels an Restaurants, und zwischen durch gab es einige Souvenirboutiquen. Ich ging zuerst auf das Cap Mont Joli, um ein Foto vom Percé Rock zu machen. Man musste 1 Dollar zahlen, um dort hoch gehen zu dürfen. Es war nur ein symbolischer Beitrag, aber es schreckte doch den einen oder anderen ab, was gut war, denn die Platform war sehr klein, und so hatte ich Zeit, in Ruhe mein Foto zu schiessen und die Aussicht zu geniessen. Danach spazierte ich im Strand entlang und als ich ein freier Schattenplatz fand, setze ich mich hin und schaute dem Touristengewusel zu. Als ich genug gesehen hatte, machte ich mich wieder auf den Weg. Ich stoppte noch beim Leuchtturm auf dem Cap Blanc, dann ging es direkt zurück zur Unterkunft. 

Am Dienstag ging es dann in die entgegengesetzte Richtung, nach Westen. Ich fuhr nach Matane, um dort den Jardin de Doris zu besuchen. Es war ein sehr schöner Garten, und obwohl er nicht so gross war, verweilte ich dort lange. Weil es sonst nichts zu sehen gab in Matane, mache ich mich auf den Rückweg. Ich legte einen Halt ein beim Matane River, an einer schönen Stelle, die mir bei der Hinfart aufgefallen ist. Ich zog meine Schuhe aus und ging durch das eiskalte Wasser. Es musste viele Fische haben in diesem Fluss, ich sah einige Fischer, die am Ufer standen und ihre Angeln ausgeworfen hatten. Ich sah jedoch keine Fische, dafür war ich wohl in zu flachem Wasser und zu nah am Ufer. Zurück in der Unterkunft machte ich mir ein Lagerfeuer. Ich brätlete kleine Würste und kochte eine Portion Kartoffeln mit Käse im Feuer. Es war sehr gemütlich und ich sass noch lange am Feuer. 

Am Mittwoch ging ich weiter Richtung Québec City. Ich fuhr wieder durch Rivière-de-Loup, wo ich am Sonntag mit der Fähre angekommen war. Da ich dann später als geplant angekommen war, war ich direkt weiter gefahren. Aber jetzt hatte ich Zeit, um in den Parc des Chutes zu gehen. Dieser Park war mitten in der Stadt, aber sobald ich im Wald spazieren ging, bekam ich nichts mit vom Stadtlärm. Der Rivière-de-Loup floss dem Park entlang und beim grossen Wasserfall hatte es ein Stromkraftwerk. Der Park war nichts besonderes, aber ich war froh für die kleine Pause von der Fahrt. Danach ging es weiter dem Sankt-Lorenz-Strom entlang, diesmal aber auf der Ostseite. Es war viel angenehmer zum fahren. Das Gelände war flach und ich musste keine steile Hügel hoch und runter fahren. Ich kam noch in den Feierabendverkehr, bevor ich bei der Unterkunft ankam und mir einen gemütlichen Abend machte. 



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