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4 Von Treffen mit der Verwandtschaft, einer anstrengenden Herbergssuche und verschiedenen Schnäpsen.

Veröffentlicht: 01.11.2020

Tag 4: Montag, 26.08.2019

Strecke: Radweg München-Venezia

Start: Freienfeld
Ziel: Niederdorf

Gefahrene Kilometer: 85,3 km
reine Fahrzeit: 5:05 h


6:55 (Max)

Wir schreiben den 26.08.2019 um 6:55. Ich habe Hunger und muss mich noch mindestens 5 Minuten gedulden. Mit 4 Sternen schläft es sich gut. Ich habe mittlerweile einen leichten Sonnenbrand oder, wie Nico sagen würde, den Sonnenbrand des Todes =) an den Oberschenkeln. Unsere Essensvorräte gehen dem Ende zu, zumindest bei mir.


10:23 (Julle)

Wir pausieren gerade in Mühlbach und genießen Eis bzw. Spezi mit den Daums. Die machen da gerade nämlich Urlaub. Jetzt finde ich, sind wir endlich wirklich in Italien. Von unserem schönen 4****-Sterne-Hotel weg ging es relativ viel bergab, ein bisschen bergauf und nie eben. Landschaftlich war das echt schön! Einmal mussten wir die Autobahn unterqueren und dann war steil unter uns ein gestauter Fluss, der in der Sonne glitzerte. Und später sind wir am Staudamm vorbei und an der Franzensfeste. Das war so schön. Und dann haben wir uns mal verfahren, aber dann haben wir Mühlbach von oben angefahren und einen sehr guten Blick auf das Städtchen, den Fluss und das Panorama gehabt.


13:54 (Alex)

Wie ich so überlegt hab, was ich als nächstes schreiben soll, hat Julle in ihrer Brotzeitbox eine zerquetschte Tomate gefunden und wollte die elegant über unsere Räder in den Busch schmeißen. Offensichtlich war ihr Ästhetik und Eleganz wichtiger als Weite, also hat sie einfach die vergammelte Tomate auf Max‘ Gepäcktasche geschmissen! Als nächstes wird sie wahrscheinlich Max mit faulen Tomaten bewerfen. Wir werden sehen …


14:05 (Krissi)

Also heute war echt entspannt. Haben uns etwas verfahren. Es war recht hügelig. Aber alles in allem total gut. Wir waren um 11:00 in Mühlbach und haben uns mit den Daums getroffen. Hatten ein Eis bzw. ich zwei Kugeln, weil der Kerli seine Eissorten nicht auseinanderhalten kann. Gut für mich. Danach ging es ein paar Steigungen nach oben und voilà, wir sind an unserem Mittagsplatz/ -ziel angekommen.

So jetzt geht’s normal weiter: Anna telefoniert gerade, um für heute Abend eine Unterkunft zu finden.


18:22 (Julle)

Wir haben endlich eine Unterkunft gefunden, was echt schwer war. Der Wirt vom Hotel Emma hat aber noch ein 4-Bett-Zimmer frei und das teilen wir uns jetzt zu Sechst. Gottseidank sind wir alle klein und dann geht das schon. Die anderen sind gerade in der Sauna und Anna auf dem Balkon. Weils draußen jetzt echt frisch geworden ist, bleiben wir heute im Hotel und werden nacher hier noch eine leckere Pizza essen.


sehr spät (Anna)

Der Tag war sehr anstrengend, zumindest hab ich den ganzen Tag so mittel viel Bock gehabt, weil ich mich zwischen den Beinen so aufgerieben habe und deswegen aua aua. Aber zum Glück ist die leicht angespannte Stimmung vom Tag am Abend dann zur geilsten Stimmung geworden und wir waren eigentlich sehr lustig und das Bier ist gelaufen. Alpen High ist ein geiler Schnaps.
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