Bangkok - Teil 2

Back again in Bangkok. Nach 13 Stunden Nachtzug sind wir wieder in der Hauptstadt angekommen. Bevor wir einchecken konnten, entspannten wir im Lumphini-Park, wo wir uns diesmal ganz nah an einen der Varane herangetraut haben. Danach gab es leckere „chinesische Donuts“ (frittierter Teig mit einer süßen Soße zum dippen) in Chinatown, wo auch unser Hostel war. Nachmittags zeigte Philip Sascha seinen geliebten Biiiig lying Buddha im Wat Pho. Abends mischten wir uns unter das Partyvolk in der Khao San Road. Einige Chang-Bier und einen frittierten Skorpion später ging es auf den Dancefloor und danach fielen wir totmüde in unsere Betten. Der Skorpion hat laut Sascha übrigens wenig Eigengeschmack und war hauptsächlich furztrocken 😄

Am nächsten Tag liefen wir wieder auf den Goldenen Berg, der uns das letzte Mal so gut gefallen hatte. Danach besichtigten wir einen Tempel, den wir bislang nur von außen gesehen hatten, den Wat Suthat, der uns auch super gut gefiel. Abends trafen wir zufällig einen Bekannten von Sascha aus Groß-Zimmern, Alex, der mit uns auf den Markt nach Chinatown kam, wo wir uns durch die leckeren Stände mampften. Später ließen sich Sascha und Philip noch von einem Karikaturisten malen. Chinatown scheint wirklich nie zu schlafen, hier gibt es auch nachts noch alles zu essen oder trinken, was das Herz begehrt. Wir probierten die Durian-Frucht, die wohl die „Königin der Früchte“ aber auch die „Stinkefrucht“ genannt wird und geruchs- und geschmackstechnisch die Geister spaltet. Kurz gesagt: wir sind keine Fans 🥴

Am Samstag war dann Saschas letzter Tag. Wir verabredeten uns wieder mit Alex und liefen zu viert durch die Siam-Center. Uns fiel auf, dass super viele Cosplayer unterwegs waren. Nach etwas Suchen entdeckten wir auch den Grund: gerade fand in Bangkok die scheinbar sehr berühmte Japan Expo statt. Mehrere Bühnen waren aufgebaut und Manga-mäßige Girlbands sangen lautstark zu rockähnlicher Musik. Das war ganz schön verrückt und richtig cool. Zum Sonnenuntergang fuhren wir zu einer Rooftopbar, auf dem 50. Stock !! Der Ausblick war der Hammer. Abends hieß es dann Abschied nehmen von Sasa 😢

Für uns geht es jetzt nach Cha Am. Der eigentliche Minivan, den wir gebucht hatten ist scheinbar kaputt. Ein Taxi hat uns zu einer anderen Busstation gebracht und jetzt fahren wir eben mit einem anderen Minivan. Ab morgen beginnt unsere einwöchige Freiwilligenarbeit beim Wildlife Friends Foundation Thailand.