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Dharamsala - Mc Leod Ganj - Himchal Pradesh

Veröffentlicht: 12.01.2019

Nun war ich ihn ziemlich na dem „Dalai Lama“ wie na weiß ich natürlich nicht, kann nicht sagen ob er zuhause war als ich vor Ort hier in „Mc Leod Ganj“ oberhalb von Dharamsala war. Dem Ort wo der Heilige Dalai Lama seit 50 Jahren im Exil lebt samt Tibetischer Regierung. 

Hier her fand ich mit einem Privaten Fahrer. Vorausgegangen ein Telefonat mit der Busgesellschaft welche mich hierher befördern sollte. Am Abend vorher sagten die mir nämlich der Bus fehlt aus da die Straße wegen schlechter Wetterlage gesperrt sei, dabei vermute ich eher das der Fahrer einfach keine Lust hatte zu fahren. Also buchte ich eben einen Fahrer und dieser brachte mich wohlbehalten und bei bester Wetterlage vom Amritsar hier nach oben, nach Mc Leod Ganj. 

Dieser Ort ist wieder mal so ein gutes Beispiel, bei dem man einen Tag nach Anreise Gar nicht mehr glaubt in Indien zu sein. Haben sich doch hier viele ebenfalls eingewanderte Tibeter angesiedelt. Das man hier auf 1400 m Höhe ist merkt man ab dem ersten Schritt wen man das Taxi verlässt. Es gibt hier eigentlich kein gerade aus. Es gibt nur Bergauf oder Bergab. Zu meinen ruhigen Guesthouse (etwas außerhalb) immer 15 Minuten und 200 höhen Meter Bergab. Da ist, auch wenn hier morgens nur 1 Grad sind, nach 5 Minuten schwitzen angesagt. Aber man hat dafür fast immer eine tolle Aussicht. 

Natürlich ist das hier eine tolle Trekking Region. Und so machte ich mich gleich am ersten Tag nach Ankunft auf den Weg, wie soll es auch anders sein Nach Oben. Mein Ziel war eigentlich der 2850 m Hohe „Triund“. Jedoch war am „Gullu“ Tempel auf ca. 1900 m Schluss da der Restliche weg nach oben Zugeschneit und daher gesperrt war. Das machte aber nix und so setzte ich meine Wanderung eben auf einen leicht verschneiten Rundweg und irgendwann wieder nach unten, nach Mc Leod Ganj fort. Das schöne ist das es hier wieder viel gutes und Abwechslung reiches Essen gibt, speziell Tibetisches und da muss man vorerst nicht auf Fleisch verzichten. Sehr lecker hier zu erwähnen sind die Momos, Gedämpfte oder Frittierte Teigtaschen gefüllt entweder mit Gemüse, Hähnchen oder Hamel. 

Tags drauf besichtigte ich am Vormittag  erst den Dalai Lama Tempel und nahm anschließend den Local Bus runter zum Busbahnhof von Dharamsala und von hier noch einen weiteren Bus. Diesen verließ ich nach ca. 6 Kilometern und lief von hier aus noch einmal 1 km zum „Norbulingka Institut“ einer Ende der 80er Jahre von einem Japanischen Architekten entworfenen Anlage. Hier gibt es im Zentrum wieder einen schönen Tempel und drum herum einige Werkstätten für Tibetische Kunst (Holzschnitzerei, Malerei und Buddhistische Skulpturen Anfertigungen). In der Anlage befinden sich zudem ein Restaurant und ein Hotel. Sehr schöne Anlage. 

Ich spazierte zurück zur Hauptstraße und nahm den nächsten Bus für 2 km. Als ich ausstieg erreichte ich das „Gyuto Monestery“ Hier eine Anlage mit großem Buddhistischen Tempel und im Zugangs Bereich befanden sich Häuser in denen die Mönche und Novizen Lebten. Von hier aus nahm ich den Bus wieder zurück Richtung Mc Load Gunj. 

Mein letzter Tag hier war noch einmal dem Trekking verschrieben. Und dabei ging es noch einmal Hoch hinaus. Ich startete über die verbindungsstrasse zum Ortsteil Bhagsu. Dieser ist eher von Indischen Touristen belagert. Am Ende des Ortes kommt man zu einem kleinen (unspektakulären) Indischen Tempel. Wenn man diesen durchschritten hat erlangt man den Weg Hoch zum Bhagsu Wasserfall. Kurz verschnaufen und dahinter weiter nach Oben zum „Shiva Cafe“. 

Eigentlich jetzt schon ganz schön platt, entschied ich mich für einem weiteren Anstieg zu einem weiteren in ca. 1 km (laut Karte) entfernten Tempel. Hier ging es jetzt für gute 90 Minuten Über einen kleinen sich am Hang windenden Pfad ausschließlich steil Bergauf. Nach unzähligen Pausen erreichte ich dann endlich das Ziel, ein altes scheinbar unbewohntes Bergdorf mit einem kleinen Tempel und im Eingangsbereich befindlichen Tee Shops. Der Abstieg dauerte dann gute 45 Minuten und am Abend belohnte ich mich mit einer Thaksu, einer leckeren Tibetischen Nudelsuppe. Anschließend fand ich einen schnellen erholungsschlaf. 

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