The India Eight - 2020
The India Eight - 2020
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Tag 5 - Sechs Gründe

Veröffentlicht: 07.01.2020

06.01.2020 - 6 Gründe

Montag war Reisetag. Nach dem Frühstück noch „schnell“ auschecken. Das war beim letzten Mal schon rekordverdächtig kompliziert und langsam. Diesmal waren die Prozesse auch noch nicht soooo optimal. Aber wir hatten genug Puffer und waren weit vor Abflug am Flughafen. Problemlos ging es dann nach Delhi. Am Flughafen hat uns unser Guide Ravi Kumar, mit dem wir beim letzten Mal schon die Tour unternommen hatten, abgeholt. Er hat uns zum Hotel gebracht, wo das Einchecken nochmal zum organisatorischen Highlight mutierte. Wahnsinn. Am Ende konnte jeder mit dem Namen eines anderen aus der Gruppe ins WLAN...läuft. Das Hotel hat einen deutlichen Renovierungsstau, aber wenn man ein paar Dinge ausblendet, kann man das durchhalten ... aber nicht unbedingt weiterempfehlen. Marcel hat es am Beispiel der Sauna so formuliert: „auf einer Pro und Contra-Liste für die Sauna, gibt es 6 Punkte auf der Contra-Seite. Ende“. Am Abend hat Ravi uns dann abgeholt und uns zum Dinner in das „Kwaliti Restaurant Since 1940“ ausgeführt. Nach den beiden hippen Läden in Bangalore war das Cultureclash vom Feinsten. Gediegen und mit überaus zuvorkommendem Personal. Alle außer Ramon waren völlig underdressed ... er hatte zum Glück ausnahmsweise mal ne kurze Hose und Flip Flops an *roflcopter*. Ne ohne Quatsch, wir waren alle, außer unseren beiden Damen, die IMMER angemessen gekleidet sind, eher leger unterwegs. Aber das fand niemand schlimm. Das Essen war sehr gut und wurde gängeweise in kleinen Portionen gebracht. Auch für die normale Zunge war etwas dabei, was Marcel und Ramon nicht davon abhielten, eine kleine Chilli-Battle auszutragen. Die Kellner fanden es lustig. Wir dann auch. Beide haben unter Aufbringung höchster Körperbeherrschung einhellig mitgeteilt: „das war ja lasch!“Nach dem wirklich sehr gelungenen Abendessen haben wir uns am Connaught Place von Ravi verabschiedet und den inneren Kreis der Flaniermeile einmal umrundet.Danach wollten wir noch auf ein kleines Bierchen oder ein Cocktail in eine der Hotelbars. Die haben dann auch aufgrund der 8 german Gäste direkt eine (außerordentliche) Happy Hour ausgerufen und so haben wir dann bis 22:00 aufgrund der Hochgeschwindigkeitsbartender innerhalb von 90 Minuten 2 Runden geschafft :-) Nachdem sich alle dann für diesen Tag verabschiedet hatten, sind nochmal ein paar in die inzwischen völlig überfüllte Bar zurückgekehrt. Die „fantastischen 4“ haben alles gut überlebt, sahen aber heute morgen etwas zerknittert aus. Lag wohl am letzten Drink.
Erkenntnisse des Tages: Delhi ist anders, ganz schön anders; Flip Flops sind IMMER angemessen und egal, wo Du bist, der letzte Drink um 4 Uhr morgens ist immer irgendwie schlecht. 
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