Mein Sommer an der East Coast

Der Sommer an der East Coast war sehr schön! Ich habe einige Wochenenden mit meiner Gastfamilie in Rhode Island (der kleinste Staat in den USA, bekannt als „Ocean State“) verbracht, wo wir die Sonne am Strand genossen haben. Im Juni haben wir einen Tagesausflug auf die Insel Block Island gemacht und sind dort Fahrrad gefahren und gewandert. Zwei Wochenenden habe ich auf Cape Cod verbracht, die Küste bei Massachusetts, wo ich das erste mal Jetski gefahren bin! Außerdem habe ich viele neue Orte in Boston erkundigt, die sehr sehenswert sind!

Die Corona-Situation ist bei uns in Newengland glücklicherweise am Besten im ganzen Land. Wir befinden uns noch in Phase 3, doch einige Staaten mussten wieder zurück in Phase 1, da die Fälle weiterhin extrem stiegen.

Nach 4 Monaten Quarantäne konnte ich endlich wieder Sachen unternehmen, die mir Spaß machen, vor allem das Reisen natürlich!

Ich wollte unbedingt noch die Hauptstadt Washington DC sehen und bin froh, dass ich das noch schaffen konnte. Die 16 Stunden Fahrt waren es auch wert, DC ist eine wunderschöne Stadt mit tollen historischen Sehenswürdigkeiten!

Ich habe ein weiteres Wochenende in Philadelphia („Philly“) verbracht, was auch eine süße Großstadt an der East Coast ist, mit viel Kultur und Geschichte.

Mit meinen Gastkindern war ich leider immer noch sehr limitiert, doch wir haben sehr viel Zeit auf dem Spielplatz, im Garten, am See oder auf einem Wasserspielplatz in Boston verbracht, wenn wir gutes Wetter hatten. Es gab einige Sommer-Stürme hier, unter anderem sogar ein Tornado.

Meine zwei Mädchen sind so groß geworden! Sie sind jetzt 15 Monate und 3 Jahre alt. Obwohl sie sehr viel Arbeit sind und mich ab und zu an meine Grenzen bringen, hab ich sie sehr lieb und werde sie vermissen.

Am Mittwoch geht es dann für mich los an die West Coast!