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02.01.2018 Flussmarkt und andere Erkenntnisse

Veröffentlicht: 02.01.2018

Zuerst muss ich euch noch von gestern erzählen...für uns war ja klar, dass unsere nächste Destination Ayutthaya sein würde. Also haben wir uns schlau gemacht, wie man am besten dorthin kommt. Im Internet bin ich auf zugreiseblog.de von David gestossen und danke David, du hast in deinem Blog wertvolle Informationen, die wir sogleich ausgenutzt haben.

So sind wir zum Beispiel mit dem Bus Nr. 53 von unserer Unterkunft zur Bangkok Railway Station gefahren und das zusammen für 13 Bath. Der Tuk Tuk Fahrer um die Ecke wollte 300 Baht.

An der Railway Station erfuhren wir, dass die Tickets nach Ayutthaya (wir fahren sogenannte 3. Klasse, ohne Ventilatoren im Zugabteil, dafür kann man die Fenster ganz runter lassen) nur am selben Tag gekauft und nicht vor reserviert werden können.

Spontan entschieden wir uns dann, mit einem Tuk Tuk ins China Town Viertel zu fahren. In China Town gibt es links und rechts von der Strasse viele Restaurants und Essensstände, bei denen man so ziemlich alles bekommt, wonach man Lust (oder auch den Mut) hat.

Auf der Rückfahrt mit dem Schiff genossen wir den einigermassen kühlen Wind, der uns ins Gesicht blies und die Kulisse die sich uns vom Wasser aus anbot.

So, nun kommen wir zum heutigen Tag.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi in die Provinz Ratchaburi und besuchten dort den schwimmenden Damnoen Saduak Markt. Die Fahrt mit dem Taxi dauerte knapp eine Stunde und kostete rund 900 Baht. Der Hammer kam aber als wir ein Boot "mieteten". Es wurden 2000 Baht / Person für die Tour verlangt. Da wir nicht so viel Geld dabei hatten und auch nicht ausgeben wollten, bezahlten wir schliesslich "nur" noch 1500 Baht / Person. Beim schwimmenden Markt handelt es sich um ein angelegtes Kanalsystem, das von den Touristenbooten und Einheimischen genutzt wird. Links und rechts davon befinden sich sogenannte Handelsposten.

Die Tour dauerte etwa 1.5 Stunden und wir waren enttäuscht, dass nicht so viele Handelsboote anzutreffen waren, wie wir uns das vorgestellt hatten, anhand der gezeigten Bilder. Jedoch habe ich nun zurück im Hotel erfahren, dass man den Markt am besten am Morgen zwischen 6.00 - 7.00 Uhr besucht :-) 

Wir sind zurück vom Nachtmarkt in Patpong. Gekauft haben wir nur eine kurze Jeanshose für Nina und einem sehr leckeres Nachtessen an einem der vielen Essensstände. Gelbe Nudeln mit Krabbe. Mmmm...sehr lecker!

Danach haben wir unsere Challenge von Robin und Jenny aufgenommen und sahen uns eine Ping Pong Show im Super Pussy Club an. Ich muss dazu sagen, es ist nichts, was man unbedingt sehen muss! Die Show kostete uns 1200 Baht. Das Geld war es leider nicht wert... Aber da wir es als Aufgabe aufgebrummt bekamen, haben wir sie, natürlich pflichtbewusst wie wir sind, absolviert :-)

Danach wollten wir uns einen Drink in der Red Sky Bar genehmigen. Jedoch wurden wir nicht bedient und sind danach wieder zurück in unsere Strasse gefahren. Beim Barkeeper im VW Bus bestellten wir dann einen Melonen Daiquiri und einen Cuba Libre. Per Zufall lernten wir Tom aus Bad Tölz kennen, der morgen zurück nach Deutschland fliegt und erhielten auch vom ihm noch wertvolle Informationen für die Weiterreise. 

Tom wir wünschen dir einen guten Heimflug und einen noch besseren Start am 8. Januar.


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