11. Dubrovnik

11. Tag: Heute haben wir eine Zeitreise ins Mittelalter unternommen, indem wir in die Altstadt von Dubrovnik eingetaucht sind. Die Festung, die im Mittelalter als letztes Bollwerk zum Schutz gegen Eindringlinge aus dem Orient erschaffen wurde, ist nahezu vollständig erhalten geblieben. Betritt man die Altstadt an einem der Stadttore, so tritt man in eine andere Zeit ein. Man lässt Verkehrslärm und hektisches Treiben hinter sich, und saugt die Zeugnisse einer vergangenen Epoche in sich auf. 

Wir starten mit einem Rundgang auf der vollständig erhaltenen, etwa 2 km langen, Stadtmauer. Am Ticketschalter werden wir jäh ins Hier und Jetzt zurückgeholt, als man uns 35 Euro pro Nase für den Zutritt abknöpft. Der Rundgang selbst war für uns am Ende aber das Beste unseres Ausflugs. Man erhält von hier oben einen guten Überblick über die Festung und ihre Umgebung. Außerdem ist es hier oben (zumindest heute) sehr ruhig.

 Nach über 2 Stunden über den Dächern der Altstadt, klappern wir noch die wichtigsten Attraktionen am Boden ab und schlendern noch kreuz und quer durch einige der zahllosen schmalen Gässchen.

Den Tag schließen wir bei leckeren Fischspezialitäten in der Fischbar El Pulpo ab. Genächtigt wird vor den verschlossenen Toren des Campingplatzes Solitudo in Dubrovnik. Hier haben wir auch den ganzen Tag geparkt. Zur Altstadt sind wir mit dem Bus gefahren.