Veröffentlicht: 21.03.2023
12.Tag: Schon morgens ist der Himmel wolkengeschwängert. Bald fallen dann auch schon die ersten Tropfen, und das bleibt den ganzen Tag so. Deshalb wird heute auf Sightseeing verzichtet und es dreht sich alles ums Vorankommen und essenzielle Erledigung wie Gasflaschen auffüllen.
An der kroatischen und montenegrischen Küste kommen wir nur sehr schleppend voran. Zu viele Kurven, Ortsdurchfahrten und Haustiere auf der Straße.
Man kann nur erahnen, dass die Küste hier mit den steilen Bergen im Hintergrund und der zerklüfteten Küstenlinie bei Sonnenschein ganz attraktiv sein könnte. Allerdings hatten wir den Eindruck, dass die einigermaßen zugänglichen Küstenstreifen schon weitestgehend verbaut wurden.
Die Haustiere und Schlaglöcher nehmen in Montenegro deutlich zu. Selbst in Tirana sind manche Straßen in einem miserablen Zustand!
Am Ende landen wir auf einem klitzekleinen Bauernhof, der auf der Kuppe eines Hügels bei Tirana liegt. Die Auffahrt ist halsbrecherisch, aber Birgit meistert das Manöver bravourös. Oben werden wir herzlich empfangen. Hier werden wir sicher eine ruhige Nacht haben.