Veröffentlicht: 20.07.2020
Heute gab es zum täglichen Frappe einmal wieder ein Omelette, und ich muss sagen das es mir hier nicht geschmeckt hat (zuhause gibt es das täglich), werde mich hier wohl weiterhin mit Rührei versorgen.
Bin dann Vormittags nach Elaiochorio gefahren und habe viele erstaunte aber erfreute Gesichter sehen dürfen. Die Wiedersehensfreude war groß und kam sehr überraschend. Werden uns Heute Abend wieder treffen und wohl länger beisammen sitzen.
Von dort aus suchte ich einmal meine neue abgelegene Unterkunft auf, welche ich ab dem 22.07. beziehen werde. Die Abfahrt der ehemaligen Umgehungsschnellstrasse zum Haus ist ein etwas schlechterer Feldweg, bei dem man nie vermuten würde das er zu der Unterkunft führt. Daher hatte ich mit Eve den Weg damals auch nicht gefunden. Aber lustigerweise haben wir genau auf diesem Feldweg umgedreht :-) Haus also gefunden, freue mich schon rießig darauf die 8 gebuchten Nächte dort in alleinlage und Abgeschiedenheit verbringen zu dürfen. Das ist genau das Richtige um runter und zu sich selber zu kommen.
Auf dem Rückweg bin ich dann zum ersten mal, soweit ich mich erinnern kann, in Nea Peramos auf die altertümliche byzantinische Burg von Anaktoropolis gegangen um dort Fotos zu machen. https://de.wikipedia.org/wiki/Anaktoropolis Dabei musste ich feststellen das es nicht sehr klug ist ein Teleobjektiv auf der Kamera und das andere Objektiv in der Unterkunft zu haben. Naja, da durfte dann das gute alte Smartphone herhalten. Die Fostos dürften ja dennoch genügen.
Habe von dort aus dann auch Nea Peramos komplett abgelichtet und musste dabei feststellen das mir der Ort von außen gesehen optisch gar nicht mehr gefällt. Zum Glück fällt mir das im Ort und an der Strandpromenade so nicht auf.
Dann noch das nötigste für die nächsten 2 Tage eingekauft und alles in die Unterkunft gebracht. Hier noch einen tollen Kirschsaft vernichtet den sich Eve extra gekauft nur nicht getrunken hatte.
Dann kurz vor 18.00 Uhr los in das Nachbardorf.
uiuiuiuiui, apropo Eve nicht getrunken, habe wohl in den letzten 3 Stunden mehr richtig guten Tsipouro getrunken als im ganzen Jahr davor, hicks.
Das Treffen mit Eleni und Stavros war einfach nur gigantisch, trotz gewisser sprachlicher barrieren. Dafür war es ein Erlebnis für sich ihre Tochter Christina nach 27 Jahren wieder zu treffen (damals war sie 4). Diese erinnert mich von ihrer offenen, herzlichen und lieben Art sowie ihrem Aussehen sehr stark an ihre Mutter zu dieser Zeit. Das Mädel, bzw. solche Menschen, will man doch einfach nur einpacken und mitnehmen, da man sofort ein komplett anderes Lebensgefühl bekommt und man sich nur mit solchen Menschen umgeben möchte, ohne jegliche Hintergedanken.
Es war also ein sehr herzlicher, netter und süffiger Abend, den man nicht missen möchte. Daher treffen wir uns übermorgen gleich nochmals zum gemeinsamen Mittagessen :-) Das ist es was ich neben der Landschaft so liebe an Griechenland, die Herzlichkeit, Offenheit und Freundschaft der Menschen.
Leider erfuhr ich so auch, das es unserem anderen Bekannten / Freund nicht so gut geht und er wohl im Krankenhaus liegt. Werde versuchen genaueres herauszubekommen und diesen eventuell besuchen.
Auf dem Weg zur Unterkunft noch schnell Klopapier gekauft, da ich das Mittags vergesen hatte.
Euch noch weitehin viel Spass beim lesen und betrachten der Bilder.