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Ha Long Bay

Veröffentlicht: 24.03.2018

[von Jonas] Unser Trip zur Ha Long Bay startete früh morgens miteinem Weckerklingeln. Doch als wir uns fertig gemacht undgefrühstückt hatten war das schon fast wieder vergessen und wirwarteten nur noch ein paar Minuten bis unser Tourguide Binh durch dieHoteltüre kam und uns nach einer kurzen Vorstellung zum Bus mitnahm.Es war ein kleiner, schicker Bus mit angenehmen Sitzen. VieleMenschen saßen noch nicht drin und so fuhren wir noch ein paarweitere Hotels und das Büro der Agentur an um die weiterenTeilnehmer der Tour einzusammeln. Schnell merkten wir, dass wir mitAbstand die jüngsten waren. Die meisten anderen waren Ende 20 –Ende 30. Außerdem war die frisch entstandene Gruppe breit gefächertan Nationen, es waren Paare aus Amerika, England, Italien und denNiederlanden dabei, sowie ein junger Doktor aus Singapur. Außerdemwar noch ein weiteres deutsches Pärchen mit dabei, sodass wir die ammeisten vertretende Nation darstellten. Doch das tat eigentlich nichtviel zur Sache, im Laufe des Trip wurde größtenteils Englischgesprochen und alle haben sich von Beginn an super verstanden. DieserBeginn zeichnet sich durch eine kurze Vorstellungsrunde im Bus ab,bei welcher wir auch merkten, dass wir die einzigen Backpacker waren.Alle anderen waren schon Berufstätig und verbringen nur ein paardurchgeplante Wochen hier in Vietnam. Nach dieser Vorstellungsrundeerzählte uns unser Tourguide Binh einiges über die Kultur und dasLand Vietnam, verbunden mit vielen Witzen, sodass das Eis schnellgebrochen war und wir alle gemeinsam gelacht haben.

Nach einer 3,5-stündigen Fahrt, inklusive einerkleinen Pause, erblickten wir die Felslandschaft in der Ferne. Binhsagte uns, dass das die Ha Long Bay sei und wir waren jetzt schonfasziniert. Es dauerte nicht lange bis wir durch einen großen Teildes Hafens bis zu unserem Boot gefahren waren und nach dem Aussteigennoch ein paar Minuten warten mussten. Dann ging es mit einem kleinenBeiboot zu unserem Schiff. Wir versammelten uns auf der mittlerenEtage, wo das „Esszimmer“ war. Wir bekamen eine kleineVorstellung des Bootes, der Crew und des Tagesprogramms und dannverteilte Binh auch schon die Zimmerschlüssel und wir konnten dieTreppen herunter gehen um auf unser Zimmer zu gelangen. Das Zimmerwar, wie das ganze Boot, schön eingerichtet. Es war gar nicht mal soklein und wir hatten ein Fenster mit Meerblick. 

Ha Long Hafen

Unser Schiff

Unser Zimmer auf dem Schiff

Während wir unsunten eingerichtet haben wurde oben schon das Mittagessenvorbereitet. Serviert wurde es dann als wir aus dem Hafenausschifften und an der Ha Long Bay vorbei in Richtung Bai Tu LongBay schipperten, eine etwas abgelegenere Bucht, die dadurch wenigertouristisch ist. Zum Essen wurden wir an 4er Tische gesetzt und aufjedem Tisch wurde ein kleines Buffet aufgebaut, das für jeden etwaszu bieten hatte. Von sämtlichen Meeresfrüchten und -tieren überFleisch verschiedener Sorten bis hin zu gezuckerten Pommes. Jederkonnte satt werde, sogar ich! Dabei konnten wir jetzt schon einensuper Ausblick genießen, realisierten aber auch, wie überlaufen dieHa Long Bucht ist. Die Landschaft war kaum zu genießen weil überallwo man hingeguckt hat zahlreiche Schiffe lagen, vor allem an denEingängen in die Bucht. Doch diesen Tourismus umging unsere Touretwas und wir fuhren in die eben schon erwähnte Bai Tu Long Bucht.Sie besteht aus den gleichen gigantischen Felsen, die dutzende Meteraus dem Wasser ragen. Nach dem Essen hatten wir noch etwas Zeit umdiese Szenerie vom Sonnendeck aus zu bestaunen.

Ha Long Bay von weiter weg fotografiert - viele Limestone Felsen mit einigen Schiffen davor

Ha Long Bay - rechts und links jeweils ein großer Limestone Felsen, in der Mitte ein kleinerer und im Hintergrund noch viele mehr

Ha Long Bay

Limestone Felsen in der Ha Long Bay, wie eine Brücke - mit einem Kajak oder kleinen Boot könnte man unten drunter durch fahren

Bai tu Long Bay

Wir beide auf dem kleinen Boot, haben Schwimmwesten an und im Hintergrund ist die Bai tu Long Bay und ein Schiff

Angekommen musstenwir erneut auf das Beiboot, dass wir die ganze Zeit mitgezogenhatten, und sind mit diesem dann zu einem kleineren, schwimmendenAnleger gefahren, wo wir Kajaks bekommen haben. Die erste richtigeAktivität stand also an. Jedes Pärchen bekam ein Kajak, 2 Paddelund Schwimmwesten und los ging es. Wir fuhren in der Gruppe unseremTourguide hinterher an den riesigen Felsen entlang. Spätestensjetzt, wo wir in diesem winzigen Kajak direkt an den resigen Felsenvorbei gefahren sind, wurde einem so richtig bewusst wie enorm undbeeindruckend diese sind. Man hat sie schon auf so vielen Fotosgesehen, aber an ihnen entlang zu fahren ist unbeschreiblich!

Wirsteuerten auf einen dieser Felsen zu. Dieser hatte eine Art kleinenStrand, an welchem wir unsere Kajaks parken konnten. Dann ging es zuFuß weiter: Durch eine Höhle in den Felsen hinein. Sie war nichtbesonders groß, und schon nach ein paar Schritten sahen wir einLicht am Ende des Tunnels. Es war etwas erhöht und als wir eserreichten sagte Binh „A lake in a mountain in the see“. Uns botuns der Anblick einer Lagune mit fast durchsichtigem, türkisemWasser inmitten des Berges. Doch wir hatten nur wenig Zeit diese zubestaunen, da fragte unser Tourguide uns schon, wer Lust auf einAbenteuer habe und schon kletterten wir am Rand der Lagune entlang zueiner weiteren Höhle. Der Weg war ein wahres Abenteuer, denn dieSteine an denen wir vorbei und drüber kletterten waren teilweisemesserscharf, aber wir alle meisterten es. Belohnt wurden wir miteiner weiteren Höhle. Diese war dunkel und diejenigen, die ihr Handydabei haben schalteten ihre Taschenlampe ein. In dieser Höhle warenganz viele Stalagmiten und Stalaktiten, die glitzerten, wenn man sieanleuchtete. Aber das war nicht das einzige besondere an diesenTropfsteinen. Wenn man leicht gegen sie schlug, entstanden Töne.Jeder Tropfstein hat einen anderen Ton erzeugt und so fangen wir an,etwas Musik auf diesen glitzernden Gesteinen zu erzeugen. Aus dieserHöhle wieder hinaus bot sich uns noch einen anderen Blick auf dieLagune und auch andere Hügel der Bucht in der Ferne.

Aussicht aus der Höhle auf das Meer und einen kleinen Felsen, von der Decke hängen kleine Stalaktiten

Stalaktiten in der Höhle

Jonas krabbelt durch einen kleinen Durchgang in der Höhle


Aussicht aus der Höhle auf die Lagune

Dann paddelten wir noch etwas weiter, drehten aberirgendwann um, weil der Wellengang zunahm. Unser eigentliches Ziel,eine weitere Höhle, steuerten wir dann mit dem Beiboot an. Diese waraber leider nicht so interessant und langsam hatten wir auch genugvon Höhlen, also fuhren wir zum Schiff zurück. Anschließend gab esAbendessen, was genau weiß ich nicht mehr, aber es war mindestensgenauso viel wie mittags und es war lecker. Mittlerweile hatte sicheine echt schöne Gruppendynamik entwickelt, jeder konnte an jedemGespräch teilnehmen und es wurde viel gemeinsam gelacht. Währenddem Essen ging die Sonne langsam über den Felsen unter. 


Sonnenuntergang in der Bai tu Long Bay

Am Abend fragt uns unter Tourguide dann, wer denn Lusthätte Tintenfische zu angeln. Ich weiß nicht genau, was ich mirdarunter vorstellte, als ich ja sagte, aber das Fischen an sich warunfassbar langweilig. Trotzdem war es ein schöner Abend, da mandabei genug Zeit hatte um mit anderen tiefer ins Gespräch zu kommen.Als wir dann irgendwann von Urlauben über Politik zu der Existenzvon Aliens gekommen waren, entschieden wir uns dann doch schlafen zugehen, da wir am nächsten Tag sehr früh aufstehen mussten, da dasFrühstück schon um 6:45 angesetzt war und wir bis dahin auch schonalles wieder gepackt haben sollten.

Es war meine erste Nacht auf einem Boot und sie warsehr angenehm. Nur das Weckerklingeln am nächsten Morgen riss unsbeide aus dem Schlaf. Zu diesem Zeitpunkt verstanden wir noch nichtso ganz warum wir an diesem Tag so früh aufstehen mussten, nach demMotto „wir haben doch heute den ganzen Tag in der Ha Long BuchtZeit!“ Doch im Nachhinein verstanden wir es und sind rückblickendder Meinung, dass es sich absolut gelohnt hat so früh aufzustehen.Direkt nach einem kurzen Frühstück ging es mit dem Beiboot in diewohl schönste, aber auch bekannteste Höhle der Ha Long Bucht, die„suprising cave“. Als wir ankamen lag nur ein anderes kleinesBoot am Steg, auch von unserer Reiseagentur VegaTravel.Dementsprechend leer war auch die Höhle. Sie war unfassbar schön.Der riesige Hohlraum in dem Berg wurde von sämtlichen Tropfsteinenund herabgestürzten Felsen geschmückt. Es führte ein vonMenschenhand erbauter Weg durch die Höhle und an jeder Ecke erzählteBinh uns etwas über die Höhle an sich oder deutete auf eineSteinformation und erklärte mit viel Humor, wonach sie mit vielFantasie aussehen könnte. Am Ende der Höhle führt eine Treppe hochzu einer kleinen Aussichtsplattform auf die Bucht vor der Höhle.Schon von der Treppe aus konnte man sehen, dass mittlerweileunzählige andere Beiboote an der Anlegestelle angekommen waren undTouristen in Massen in die Höhle karrten. In diesem Moment waren wirdankbar, so früh aufgestanden zu sein, da wir vermuten, dass wir nurso die wahre Schönheit der Höhle erfahren konnten und dass dienicht mal halb so schön ist, wenn sich hunderte Touristen üben denWeg quetschen. 

"surprising cave"

 
Stalaktiten und Stalagmiten, teilweise miteinander verwachsen


Durchgang in einen weiteren Teil der Höhle

Wir beide in der "surprising cave"

Wir beide auf dem Aussichtspunkt von der "surprising cave"

Doch viel Zeit hatten wir auf der Aussichtsplattformnicht, da wir bei unserem nächsten Programmpunkt das gleiche Zielhatten: vor den ganzen Touristen ankommen. Diese Attraktion war derTitop Monutain. Ein Berg mit einer Aussichtsplattform auf der Spitze.Der Berg wurde nach dem russischen Kosmonauten Gherman StepanovichTitov benannt, welcher hier mit dem ersten vietnamesichen Präsidentenund Volkshelden Ho Chi Minh schwimmen war. Von der Aussichtsplattformaus hat man eine 360 Grad Übersicht über die Ha Long Bucht. Vonhier oben kann man eine wunderschöne Aussicht genießen, die sichsowohl in Worten als auch in Bildern nicht beschreiben lässt. Überall um diesen Berg herum ragen die gigantischen Kalksteine aus demblauen Wasser. Aber seht selbst:

Aussicht vom "titop mountain"

Wir beide oben auf dem "titop mountain" mit Limestone Felsen im Hintergrund
Jonas aus dem "titop mountain"

Franzi auf dem "titop mountain"

Anschließend hatten wir noch etwas Zeit am Strand amFuß des Berges. Aber da hier sehr viele Schiffe im Wasser lagenentschieden wir uns hier nicht schwimmen zu gehen, da wir später amTag in eine abgelegenere Bucht gefahren sind, wo wir auch nochmal dieMöglichkeit hatten schwimmen zu gehen. Aber zunächst fuhren wir zueinem Treffpunkt wo wir auf ein kleineres Boot treffen sollten. Aufdem Weg dahin checkten wir aus unseren Kabinen aus und bezahlten dieoffenen Getränke bei der Crew des Schiffes. Dann wechselten wir aufdas kleine Boot, welches uns dann in die noch abgelegenere Lan Ha Baybrachte. Auf dem Weg dahin wurde uns auf einer Karte gezeigt, wo wirgenau lang gefahren sind und was wir den Tag über noch so machen.Als nächstes auf der Agenda stand Fahrrad fahren, wozu das Schiff aneiner Insel anlegen. Jeder bekam ein klappriges Rad ausgehändigt.Franzis Tritt funktionierte nicht so richtig und bei mir war es dieBremse, die ab und zu einfach nicht wollte. Aber sie fuhren und dieStrecke war nicht besonders schwierig, aber unbeschreiblich schön.Wir fuhren durch die Berge der etwas größeren Insel auf ein kleinesDorf zu. Die Fahrt dauerte ca. eine halbe Stunde. Kaum waren wirabgestiegen und kurz auf der Toilette ging es auch schon weiter:Trekken. Der erste Teil der Wanderung war ausgesprochen einfach,zumal wir ja mittlerweile auch schon einiges gewohnt sind. DerWanderpfad führte durch den Wald auf der Insel über ein paar Flüsseund durch eine kleine Höhle. Am Ende dieser Höhle machten wir einekurze Pause, in der Binh das Angebot machte, dass diejenigen diewollten an dem Berg mithilfe von ein paar Bäumen hochkletternkonnten. Das habe ich natürlich sofort mitgemacht und es hat auchecht Spaß gemacht.

Ein riesiger Limestone Felsen

Bäume, die an einem Felsen wachsen, in dem Felsen eine kleine Höhle

Jonas oben auf einem Steinvorsprung der Höhle


Jonas klettert am Stein mit Hilfe der Bäume aus der Höhle herunter

Der zweite Teil der Wanderung war schon etwasanspruchsvoller. Es ging sehr viel bergauf über irgendwelche Felsenund Flüsse hinweg. Doch auch das hat sich gelohnt und wir hattenplötzlich einen Ausblick über die Fläche inmitten der Insel aufwelcher wir eben noch Fahrrad gefahren waren. Die Fläche wurde vonBergen umgeben und man konnte auch das kleine Dorf, sowie einengroßen Teich sehen.

Aussicht auf unsere Radstecke

Der Weg runter war einfach und schon waren wir wiederim Dorf und radelten zurück zum Bootsanleger. Auf dem Boot hatte dieCrew das Mittagessen für uns zubereitet und als wir ankamen warenwir alle so hungrig, dass keiner mehr an etwas anderes denken konnte.Es war zwar erst der halbe Tag um, aber wir haben trotzdem so vielgemacht, dass es sich anfühlte, als wäre nach dem Mittagessen schonSchlafenszeit. Doch als wir gegessen hatten, hatten wir etwas Zeituns auf dem Sonnendeck des Schiffes etwas auszuruhen. Das Wetter waran diesem Tag besonders gut. Der Himmel war wolkenlos und die Sichtauf die Kalkfelsen war fantastisch. Ich installierte meine GoPro amSchiff und filmte diese Timelapse (einfach draufklicken um zum Video zu kommen) der atemberaubenden Landschaft!

Bai tu Long Bay

Nach dem Essen und dieser Erholungspause ging es unsallen schon wieder besser und wir waren bereit für die nächsteAktivität: Erneut Kajakfahren. Dieses Mal in der Lan Ha Bay, diekaum von Travelern besucht wird und wo es erlaubt ist, auf dem Wasserein schwimmendes Haus zu bauen. Unser Guide erzählte uns ein paarDinge über die Bewohner dieser „floating villages“ als wir durcheine paddelten. Kurz nachdem wir das schwimmende Dorf passiert hattenfüllte sich unser Kajak nach und nach mit immer mehr Wasser. DasBoot senkte sich auch immer weiter ab und es war zunehmend schwerervoran zu kommen. Wir gaben unserem Tourguide Bescheid, der uns dannaufforderte mitten auf dem offenem Wasser auf sein Kajak zu klettern,damit wir das Wasser aus dem Kajak entfernen konnten und guckenkonnten, woran es lag. Das war zwar nicht so einfach, aber als wirbei ihm saßen sah er direkt, dass ein Stopfen unseres Kajaks nichtin dem dazugehörigem Loch steckte, wodurch dass Wasser in das Kajakfloss. Er stopfte das Loch mit dem Stopfen und öffnete ein anderes,wodurch das Wasser abfloss. Also kletterten wir wieder zurück undweiter ging es. Wir steuerten auf eine Lagune zu, die man mit demKajak durch einen Festen hindurch erreichen konnte. Hier konnten wiruns zunächst etwas ausruhen und nach und nach gingen wir sogar inden klaren, aber kalten Wasser schwimmen. Es war ein Gefühl vonFreiheit einfach mit dem Kajak an diesen abgelegenen Ort zu fahrenund hier schwimmen zu gehen. Irgendwann mussten wir uns aber wiederauf den Rückweg machen. 


"floating village"

Am Schiff angekommen fuhren wir damit ein paar Meterweiter vom Anleger weg und ankerten. Nun war die Zeit zum schwimmengehen gekommen. Viele entschieden sich zwar, sich lieber auf demSonnendeck zu entspannen und die Sonne zu genießen, aber dieMöglichkeit vom Boot aus ins Wasser zu springen konnte ich mir nichtentgehen lassen und so sprang ich einige Male inmitten dieseridyllischen Landschaft vom Boot und genoss die Aussicht aus demWasser heraus.

Jonas springt vom Schiff herunter, im Hintergrund die Lan Ha Bay

Doch mit der Zeit wurde es vor allem an der frischenLuft etwas kalt und wir trockneten uns ab und zogen uns um. DasSchiff brachte uns zum Hafen von Cat Ba, der mit 354Quadratkilometern größten Insel der Ha Long Bucht, wo wir in einemBus umstiegen, der uns innerhalb von 5 Minuten zu unserem Hotel fürdiese Nacht brachte. Es lag an einer Bucht, in welche sämtlicheSchiffe und schwimmende Häuser lagen, einige davon waren sogarRestaurants. Von unserem Zimmer in 6. Stock aus hatte man einewundervolle Aussicht sowohl über die Bucht und die kleine Stadt, alsauch den Sonnenuntergang über der Bucht. Mir fehlen die Worte um daszu beschreiben!

Sonnenuntergang auf Cat Ba, von unserem Zimmer im Hotel aus beobachtet

Da das Abendprogramm frei zu gestalten war, gingen wirnach einer warmen Dusche nur mit ein paar Leuten und unseremTourguide in ein lokales Restaurant in der kleinen Stadt (175.000Dong = 6,21€). Auch dieser Abend war schön und es entstand einschönes Gespräch über alles mögliche bei einem Ha Long Bier, dasbisher beste Bier in Vietnam, dass es aber nirgendwo anders zukriegen gibt. Danach fielen wir kaputt ins Bett.

Der nächste Tag bestand eigentlich nur noch aus derRückfahrt zu unserem eigentlichen Schiff, womit wir dann durch dasZentrum der Ha Long Bay zurück zum Hafen fuhren, während wir zuMittag aßen. Ich sage eigentlich, weil alleine diese Fahrt einErlebnis für sich ist, da sich einem ständig unglaublicheAussichten der Kalkfelsen boten an die man sich auch nach 3 Tagennicht gewöhnt hat.

Vietnamesische Flagge vom Schiff weht im Wind mit Bai tu Long Bay im Hintergrund

Bai tu Long Bay

Franzi auf dem Sonnendeck des Schiffes, die Aussicht genießend


Bay tu Long Bay, große Limestone Felsen mit Strand

Zurück im Bus brachte uns dieser die 3,5 Stundenzurück zu unseren Hotels in Hanoi. Wir verabschiedeten und bedanktenuns bei unserem Tourguide und checkten erneut für eine Nacht inunser Hotel in der Altstadt Hanois ein.

Heute, am nächsten Tag, schlenderten wir noch einbisschen durch die Stadt und machten ein paar Besorgungen. HeuteAbend fährt unser Nachtbus ca. 600km weiter südlich nach Hué, deralten Kaiserstadt Vietnams.

Es geht also genau zur Hälfte unserer Reise wiederweiter in Richtung Süden, wodurch wir uns unserem AusgangspunktBangkok wieder annähern, nachdem wir in der Ha Long Bay am weitestenvon diesem entfernt waren. Also bleibt dran!

Franzi und Jonas

Antworten

Vietnam
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