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Bali Part 1

Veröffentlicht: 30.03.2017

Ubud, Bali

24.03-30.03

OH BALI OH BALI I'M IN LOVE WITH YOU

Morgens im Hostel gabs dann Bananen Pancakes und ich machte mich recht bald auf den Weg Ubud zu erkunden.

Es ist traumhaft! Neben den typischen touri -Souvenir Shops gibt es auch richtige Geschäfte mit Klimaanlage und allem 😂

Ich kaufte mir zwei neue Kleider (eins davon aus einem der touri Shops).

I'M HAPPY. Meinen Nachmittag verbrachte ich dann im veganen "Atman Kafe" mampfte veganen Porridge, trank einen Smoothie nach dem anderen und genoss die Atmosphäre.

In Balis Straßen riecht es überall nach Räucherstäbchen und überall findet man grün (Bäume oder einfach nur Pflanzen vor und um Geschäfte herum) außerdem sind überall kleine Springbrunnen oder andere Wasserspiele zu finden.

Abends war ich noch alleine Pizza essen & hab mich zurück im Hostel mit Daniel (25, Arzt aus Südafrika) unterhalten. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag um 7 Uhr um zu den Reisfeldern etc zu fahren.

25.03: mein Wecker ging um 6:30 Uhr und ich nahm eine ausgiebigen warme Dusche (da unser Zimmer auf gute 18 grad runtergekühlt ist und ich sogar in langen Sachen schlafe, ist eine warme Dusche Pflicht 😂)

Um 7 frühstückten wir dann gemeinsam und keine 10 Minuten später liehen wir uns - trotz Warnungen der anderen - 2 Roller.

Wir beide sind noch nie vorher Roller gefahren, nach ein paar Übungsversuchen in der Seiten Straße unseres Hostels machten wir uns auf den Weg.

Ich fuhr gleich mal fast in den nächsten Tempel (total unfähig und außerdem war die Bremse nicht grade berauschend gut🤔)

An den Weg zu den Reis Terrassen erinnere ich mich kaum, an mir ist aufjedenfall viel grün vorbei gezogen, aber ich war zu konzentriert auf die anderen hundert Roller Fahrer und überholenden Bussen und Autos, dass ich mich nicht besonders viel in der Umgebung umschaute.

Die Reisfelder boten eine Wahnsinnige Aussicht! Das satte Grün erstrahlte in den morgendlichen Sonnenstrahlen und wir fingen an durch die verschieden Ebenen der Terrassen zu spazieren.

Wir machten ein paar tolle Fotos und verbrachten etwa 1,5 Stunden, bis uns dann langsam der Schweiß von den Ellenbogen und den Nasenspitzen tropfte. Mittlerweile waren es 35 grad und Schatten gibt es so gut wie keinen in den Reisfeldern.

Mit den Rollern gings dann also weiter zum ersten Wasserfall: Kanto Lampo. Wir bezahlten etwa 50 Cent Eintritt und waren -abgesehen von einem anderen Mädchen und zwei Mitarbeitern die quasi ganze Fotoshootings von einem machten - alleine. Der Wasserfall war total beeindruckend und besonders cool war, dass die Sonne NUR auf den Wasserfall strahlte.

Natürlich machten auch wir ein paar coole Bilder, genossen aber hauptsächlich das kalte Wasser und die damit einhergehende Abkühlung. Nach einem eher beschwerlichen Weg durch den Fluss zum nächsten (viel kleineren Wasserfalll) kam langsam der Hunger. David machte noch ein paar weitere Bilder von sich, bevor wir den Weg zurück kletterten und uns dann wieder auf unsere Roller setzten. Und dann passierte es: David legte sich mit seinem Roller hin, und blutete sogar! Er meinte es sei nicht so schlimm; habe sich nur mega erschrocken.

Auf dem Weg zum 2. Wasserfall hielten wir dann in einem ziemlich coolen "Restaurant". Wir tranken Smoothies und aßen Reis mit Gemüse (what Else?).

Der zweite (und bekannteste) Wasserfall zu dem wir fuhren, war total überfüllt und eine riesige Touri Attraktion. Mir gefiel es überhaupt nicht, tausende Leute vor dem Wasserfall im Wasser und überall wurde man von Souvenir Verkäufern schon fast belästigt.

Zurück im Hostel unterhielten wir uns dann mit Marvin (24, aus Karlsruhe) und gingen abends zusammen mit 2 Engländerinnen was essen. Wobei die beiden Engländerinnen eigentlich nichts von ihrem essen anrührten..

ich fands super lecker (vegane Pizza) aber meine Portion war etwas klein, sodass ich mir hinterher noch eine Portion Nudeln bestellte 😂

26.03: eigentlich wollte ich morgens mit David in den Monkey Forest, allerdings schüttete es so stark dass ich mich nach dem Frühstück zurück ins Bett verkroch und Peaky Blinders schaute.

Mittags verabschiedete ich mich dann von David (er hatte mir einen Zettel geschrieben weil er dachte ich schlafe, total cute)

Außerdem brachte ich meine Wäsche gegenüber zur Wäscherei.

Den Rest des Tages faulenzte ich und ging nur zum Essen immer raus 😄

27.03: morgens holte ich meine Wäsche wieder ab und lief dann noch den ganzen Vormittag durch die Stadt. Ich aß nochmal beim "kafe atman" und kaufte ein paar Sachen ein, da am 28.03 der "silent day" in Bali ist ( das ist quasi das Hinduistische Neujahr, hier darf niemand das Haus verlassen, außerdem gibt es - offiziell - keinen Strom.)

In der Stadt und den Supermärkten waren alle super traditionell angezogen und auf den Straßen wurden Vorbereitungen für die Parade und das "Ogoh-Ogoh Festival" getroffen.

Zum Festival ging ich dann abends mit 3 Amerikanerinnen, allerdings verlor ich sie irgendwann im Laufe des Abends, sodass ich schon um halb 10 zurück im Hostel war, um nicht so lange allein im Dunkeln draußen rum zu laufen.

28.03 - Day of Silence

Das Internet war gut genug um ein paar youtube Videos von casey neistat und co zu schauen und das Essen das vom Hostel zur Verfügung gestellt wurde war sehr lecker.

29.03: morgens beim Frühstück unterhielt ich nicht mit Sandra (aus Spanien) und wir beschlossen gemeinsam mit 2 anderen (sarah & Charlotte beide 32) zum Monkey Forest zu gehen.

Der monkey forest an sich war schon wirklich schön anzusehen, es war super grün (wie der Name schon sagt ein Wald halt) und überall waren von Moos überwachsene Statuen, Brücken und Teiche. Alles in allem kletterten 4 verschiedene Äffchen auf mir rum.

Manchmal sah man auch Affen streiten oder anderen Touristen die Wasserflaschen oder Bananen klauen. Hinterher machte sich Sandra aus dem Staub und wir anderen drei gingen noch Smoothies trinken.

Mittags ging ich noch mit Andrew und Charlotte zu einem Tempel (Beschreibung im Internet: "der hinterm Starbucks") leider konnten wir nicht rein gehen, aber die außen Anlage war super schön mit einem Seerosen Teich etc. 

Abends gingen Charlotte(32, aus Vancouver) , Sarah (32, aus Australien), Anette (31, aus Bochum) , Andrew (18, aus Cambridge) und ich dann zusammen essen.

Wir waren im veganen "seeds of life" und nachdem wir uns circa 30 Minuten überlegt hatten was wir bestellen wollten, erklärte uns die Kellnerin dass es quasi nichts mehr gibt. Also suchten wir uns ein anderes Restaurant und ich bestellte das "Pasta Gericht des Tages" welches sich als Risotto rausstellte - wo da die Pasta sein soll konnte sich auch die Kellnerin nicht so ganz erklären 😂😂

Nach dem Essen saßen wir noch alle zusammen im Hostel, spielten Karten und quatschten.

30.03: heute geht's für mich weiter nach Canggu, ein kleiner weniger Touristischer Surferort. 

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