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Kathmandu im Jahre 2075

Veröffentlicht: 17.04.2018

-> EMPFEHLUNG: kleines Video aus der Wüste von Finn auf seiner Internet Seite; finn-nissen.com zu sehen <-


Pokhara - Chitwan Nat. Park - KATHMANDU - Bhaktapur - Patan 


Man sagte uns Kathmandu sei stressig, man sagte uns Kathmandu sei laut, man sagte uns Kathmandu sei dreckig und man sagte uns Kathmandu sei günstiger.

Aber wir empfanden nichts von dem so, vielleicht sind wir seit Indien abgestumpft oder Indien ist möglicherweise einfach nur das extremste Land, das man bereisen kann. Dies können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen.😉

Kathmandu wie schon erwähnt, eine milde Version von Indien. Klar gibt es vollere Straßen in denen die Leute auch hupen, Smog in der Luft und dreckige Stellen. Jedoch empfinden wir beide es als erträglich.

Die Innenstadt mit ihrer Altstadt und ihrem Touristenviertel namens Thamel ist sehr schön anzusehen und gleichzeitig wird man an sehr vielen Stellen an das Erdbeben von 2015 erinnert. Die Menschen sind immer noch damit beschäftigt ihre Stadt zu rekonstruieren.

Zum Glück sind ihre Hauptplätze nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen worden, bzw. wird oder wurde vieles mit ausländischer Hilfe bereits wieder aufgebaut. Denn so hatten wir das Vergnügen ihre Pagoden zu besichtigen und das, so schlau wie wir sind, kostenlos.

Generell kann man hier überall versuchen einfach hinein zu laufen. Sagt keiner etwas dann kommt man meist um 8€ Eintritt pro Person herum und an sonsten muss man sich überlegen ob es einem das Wert ist. Wir hatten das Glück den Swaymabunath, den Boudhanath und den Durbar Square kostenlos sehen zu können. 😈

Da konnten wir gut Geld sparen, was ansonsten hier in Kathmandu nicht so leicht ist. Denn die Restaurants kosten hier gut Geld, wenn man nicht immer die gleichen drei Gerichte essen möchte oder einfach mal etwas gemütlicher sitzen möchte.

Thamel verführt einen da gern, denn das ist ein Stadtviertel, was gefühlt nur für Touristen erbaut wurde. Hier gibt es alles von Restaurants / Cafés über deutsche Unterkünfte bis hin zu einem Souveniershop neben dem Anderen.

Das Stadtviertel war super zum nepalesischen Neujahrsfest, denn da war richtig viel los. Es wird gefeiert, getrunken und getanzt was das Zeug hält und kurz vor Null Uhr wird herunter gezählt. Ist es dann Null Uhr kommt kein Feuerwerk wie bei uns, sondern die Musik geht aus und die Leute werden von der Polizeibaus den Straßen getrieben. War eine ganz neue Erfahrung für uns und nicht nur das, denn in Nepal ist jetzt das Jahr 2075. Naja lassen wir Nepal wenigstens in einem Punkt uns allen voraus sein 😋

In Sprache und Bildung sind sie es uns nämlich nicht. Das macht es manchmal nicht leicht mit der Verständigung. Außerdem sollte man seine Rechnung schon vorher zusammen gerechnet haben, um es zu überprüfen und das Wechselgeld natürlich auch.

Das einzig Gute an der Sprachbarriere ist, dass die nepalesischen Männer dadurch nicht so aufdringlich sind, wie manch ein Inder. Doch dadurch kommt man mit den Menschen leider viel schwieriger in Kontakt. 

Antworten (1)

egbboy1
"Man kann überall versuchen ohne zu bezahlen schnell reinzulaufen" :-D

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