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Unser letzter Tag auf Malta

Veröffentlicht: 09.08.2018

Es ist mal wieder so weit, das Ende eines Urlaubs ist da. Nach unserer doch sehr erlebnisreichen Woche auf Malta, wollten wir uns heute eigentlich nicht sehr weit weg von der Unterkunft begeben und uns gemütlich in St. Thomas Bay an den Felsstrand legen. Allerdings machte uns das Meer leider einen Strich durch die Rechnung. Obwohl das Wetter ansich gut war (windig aber warm), war das Meer total aufgewühlt, sodass die Felsen komplett überspült waren und man sich dort nicht hinlegen konnte. Also sind wir letzten Endes doch nochmal zum St. Peters Pool gefahren, wo wir bereits am Anfang unserer Reise waren, da es dort wingeschützt war und die Felsen hier hoch genug waren, als dass das Wasser dort hin hoch kommen konnte.

Dort angekommen waren wir alles andere als alleine, aber das dachten wir uns schon. Immerhin war heute, bis auf das sehr unreuhige Meer, ein schöner, warmer Tag. Warm genug, um sich im Bikini zu sonnen. Das erste mal auf dieser Reise, übrigens! In der Sonne und ohne Wind war es dann aber doch ziemlich heiß. Unserer ohnehin schon geschändeten Haut tat die viele Sonne auch nicht wirklich gut. Nach einer Weile machten wir uns dann doch nochmal auf den Weg nach St. Thomas Bay, um an den Stadtstrand zu fahren. Dort fanden wir eine Bank unten am Wasser, auf der wir durch die heftigen Wellen unsere Füße ins kühle Nass strecken konnten. Das Wasser war immernoch eisig kalt, trotzdem schwammen ein paar besonders mutige Leute darin. Trotz der Kälte und des heftigen Wellengangs. Die Abkühlung tat bei der Hitze aber echt gut!

Nach einem schönen letzten Tag machten wir uns auf den Rückweg zur Unterkunft. Dort machten wir uns noch einen angenehmen letzten Abend auf der Dachterasse. Mit dem Wind und ohne Sonne wurde es dann aber doch recht schnell etwas frisch. Am nächsten Tag ging es für uns dann gegen Mittag wieder zurück nach Deutschland.

Wir waren zwar nur eine Woche dort, haben aber so ziemlich die ganze Insel gesehen - sonderlich groß ist sie ja nicht! :D Allerdings war genau das das tolle daran: Man konnte alles gut in kurzer Zeit von einem Fleck aus erreichen. Uns hat Malta viel Spaß gemacht. Auch wenn das Wetter nicht optimal war und wir auch etwas Regen abbekommen haben, hatten wir trotzdem eine interessante und schöne Zeit dort. Eine Woche hat uns aber völlig gereicht, länger hätte es wirklich nicht sein müssen. Etwas enttäuscht waren wir vom Essen. Das bestand Hauptsächlich aus Pizza, Burgern, Pasta...das Angebot war nicht sehr vielfältig. Unter der Maltesischen Küche hatten wir uns etwas anderes vorgestellt, essen gehen hier ist aber auch nicht gerade günstig. Eigentlich würde ich auch jedem, der ein wenig was von Malta sehen will, einen Mietwagen empfehlen, um mobil zu sein. Mit dem Linksverkehr sollte man sich das allerdings gut überlegen. Luke ist ein guter und sicherer Fahrer und hat sich schnell angepasst und das gut gemeistert. Ich selbst wäre hier allerdings nicht ins Auto gestiegen. Ich rate jedem, der auch nur ein wenig unsicher beim Fahren ist, davon ab. Die Busanbindungen sollen hier angeblich ganz gut sein (selbst ausprobiert haben wir es nicht), allerdings kommt so nicht an abgelegenere Orte, was ich im Urlaub immer besoners spannend finde. Auch für einen Strandurlaub ist Malta eher weniger geeignet. Wer aber auf Sightseeing steht und nicht nur am Strand liegen möchte, aber gerne auch mal die ein oder andere schöne Bucht mag, dem kann ich diese Insel nur empfehlen. Es gibt viel zu entdecken und die Nachbarinsel Gozo ist einen Abstecher wert. Ich denke, so bald werden wir Malta nicht mehr besuchen, aber wer weiß, vielleicht zieht es uns in ein paar Jahren ja wieder dort hin :)

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