Veröffentlicht: 15.08.2024
Malta ist durch seine antike und trotzdem sehr schöne und außergewöhnliche Architektur auf jeden Fall etwas, was mir im Kopf geblieben ist. Von Felsen und Festungen gibt es nicht genug. Zudem hatten wir Glück, dass unser Hotel direkt am Meer war, zwischen Palmen und lauter historischen Bauten.
2018 war ich für ca. eine Woche dort und auch wenn es schon relativ lange her ist, habe ich glücklicherweise trotzdem alle Bilder wieder gefunden und kann mich dadurch auch an einiges wieder erinnern. Nur das Titelbild habe ich zugegebener Weise dieses Mal aus dem Internet eingefügt, da ich von der Karmeliter-Kirche leider kein schönes Bild mehr hatte, es aber so quasi das Wahrzeichen Maltas ist und ich es keinem vorbehalten wollte.
Schon wenn man über den Inselstaat fliegt, ist diese Kirche das erste, was man aus der Luft sieht. Wir sind damals relativ spät auf Malta angekommen, daher war es bereits dunkel und das definitiv ausfälligste von oben war die beleuchtete Karmeliter-Kirche. Sie befindet sich in Valletta, der Hauptstadt Maltas und ist meiner Meinung nach ein sehr schönes Ausflugsziel, beziehungsweise ein must-see, wenn man dort ist. Was man dort nur beachten muss, wenn man in die Kirchen hinein möchte, ist keine "freizügigen" oder zu kurzen Klamotten anzuziehen, ansonsten bekommt man kleine Laken, die man sich überziehen muss oder kommt nicht rein. Auf Malta wird dort sehr streng darauf geachtet, was für mich aber auch völlig in Ordnung und verständlich war.
Auch die Kirche Rotunde von Mosta bzw. die Kirche Maria Himmelfahrt ist ein Hingucker. Hier ereignete sich wohl auch 1942 das "Wunder von Mosta", wie ich dort gelernt habe.
Abgesehen von den ganzen Kirchen und Gebäuden gibt es auch rundherum an den Küsten jede Menge Felsen und Ausblick auf das Meer. Da Malta nur etwa 28km lang und ca. 13km breit ist, braucht man also auch nicht lange, um einiges von den Küsten zu sehen. Wir sind diese damals mit einem Reisebus entlang gefahren und hatten dauerhaft Ausblick auf das Meer, was wirklich schön war.
An einem Tag haben wir dann noch die Upper Barraka Gardens besucht, die sich in einem Park in Valletta befinden. Auch dieser liegt an der Küste und ist ein schöner Spot für Fotos. Der Park liegt zudem am Auberge de Castille, einem historischen Landzeichen in der Hauptstadt, welches wir danach noch besichtigt haben.
Zusätzlich haben wir dort eine Bootstour gemacht, wodurch wir einige Teile Vallettas und des Inselstaates allgemein nochmal vom Meer aus gesehen haben und die Historie nochmal richtig wahrgenommen wird. Wo die Tour aber genau her ging, weiß ich leider nicht mehr. Am Port of Valletta, also am Hafen, haben auch einige große Yachten angelegt, die echt schick ausgesehen haben ;).
Auch sprachlich hatten wir auf Malta keine wirklichen Probleme. Da hier italienisch, aber auch englisch die üblichen Sprachen sind, kann man sich in der Regel gut mit den Menschen verständigen, die zudem auch sehr freundlich waren. Mein Fazit: Eine Reise nach Malta lohnt sich!