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Amsterdam

Veröffentlicht: 25.07.2024

Nach einer ca. zweieinhalbstündigen Fahrt mit dem Auto, kamen wir morgens gegen 9.30 Uhr in Amsterdam an. Direkt vorab: Das Parken in Amsterdam ist wirklich nicht billig. Für ein Tagesticket haben wir über 50€ gezahlt, trotzdem wir etwas weiter außerhalb geparkt haben. Dennoch finde ich die Fahrt mit dem Auto dorthin sehr entspannt.

Eigentlich reicht ein Tag oder zumindest ein Wochenende gut aus, um einen guten Eindruck von der Stadt zu bekommen und einigermaßen viel zu sehen. Meiner Meinung nach sieht dort auch alles relativ gleich aus. Wenn man besonders viel sehen - und dazu auch noch etwas zu der Geschichte Amsterdams erfahren möchte, kann ich eine Grachtenfahrt nur empfehlen, die man schon ab 14,50€ für eine Stunde buchen kann, beispielsweise direkt am Hauptbahnhof, welcher übrigens deutlich gepflegter ist, als die in Deutschland. Natürlich kann man auch selber mit einem Boot durch die Grachten fahren, da ist der Preis aber deutlich höher. Bei unserer Grachtenfahrt wurde uns eine Menge zu der Stadt erzählt, einiges davon ging weit in die Geschichte zurück, wie in das 15. oder 17. Jahrhundert. Man hat zudem einige Sehenswürdigkeiten gesehen, wie die 7 Brücken, die ich vorher gar nicht kannte.

Überall in der Stadt befinden sich an den Grachten oder in den Gängen Cafés, sowie kleinere oder größere  Läden, wodurch sich die Stadt auch gut zum Shoppen oder Einkaufen allgemein anbietet. Was außerdem ganz schön ist, ist die Mischung zwischen alt und neu. Es gibt dort wirklich noch viiieles sehr altes, wie alte Türme oder Gebäude, die erhalten geblieben sind, aber auch neuere Bauten. Zusätzlich finden sich dort natürlich einige Museen und jede Menge Kunst. Abgesehen davon, dass wir während unserer Grachtenfahrt erfahren haben, dass es in Amsterdam mehr Fahrräder als Einwohner gibt, was man auch sehr eindeutig merkt. Fahrräder sollten in der Stadt einfach wie Autos behandelt werden, da sie dort sowieso immer Vorfahrt haben, beziehungsweise einfach fahren und es auch sowieso deutlich mehr gibt, als Autos.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich mir Amsterdam irgendwie bunter vorgestellt habe. Ich dachte die Häuser hätten mehr oder weniger alle unterschiedliche Farben was, wie auf den Bildern ganz gut zu erkennen, gar nicht mal so der Fall war. Aber z.B. im Internet sieht halt alles auch immer anders und bearbeiteter aus. 

Wie bei eigentlich auch jedem anderen Städtetrip empfehle ich, eher bei 18 Grad nach Amsterdam zu fahren, als bei 30. Da wir leider zweiteres gemacht haben, war es wirklich anstrengend, dort die ganze Zeit herum zu laufen. Unterwegs sind wir dann aber noch auf einen CSD in der Stadt getroffen und ein paar Minuten mitgelaufen, was für eine atemberaubende Stimmung gesorgt hat. Allgemein werden diese dort wohl ziemlich groß gehandhabt. Überall in der Stadt hat man Regenbogenflaggen oder Pride-Werbung gesehen. 

Für jeden, der besonders alte Städte, Museen, Kirchen oder die künstlerische Kultur mag mit zusätzlich einigen Grachten rundherum, ist Amsterdam definitiv ein Hingucker.  Aber auch so lohnt sich ein Tages- oder Wochenendtrip dorthin.

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