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Paris

Veröffentlicht: 12.09.2024

Eine meiner liebsten europäischen Hauptstädte ist definitiv Paris. Es ist leider hier wirklich etwas her, dass ich das letzte Mal dort war, aber ich kann mich trotzdem noch gut an die Reise erinnern und möchte das schönste, und meine Erfahrungen, festhalten und mit euch teilen.

Natürlich ging einer unserer ersten Ausflüge zum Eiffelturm, beziehungsweise zum "Tour Eiffel", und auch dort hoch. Dort haben wir nach einer Zeit festgestellt, dass es nicht an allen Pfeilern einen Aufzug gibt, der bis nach ganz oben fährt. Man kann wohl nur an den Pfeilern B, C und D bis nach oben zur Spitze auf die 330 Meter fahren. Am Pfeiler A kann man die Treppen benutzen, dies jedoch auch nur bis zur 2. Etage, und das sind etwa 674 Stufen. Und jetzt dürft ihr dreimal raten, an welchem Pfeiler wir uns angestellt haben. Da es aber ziemlich überfüllt war, haben wir uns dann dazu entschlossen, uns nicht noch woanders anzustellen und nicht bis nach ganz oben zu fahren. Aber auch die Aussicht von der 2. Etage ist wirklich sehr sehr schön.

Ein anderer Ausflug ging in das Dorf Montmatre. Dort waren an jeder Ecke Straßenmaler, von denen wir sehr häufig angesprochen wurden. Aber wir haben dort am Ende auch ein Bild von uns malen lassen und einige Künstler können dort wirklich was. Im Allgemeinen wird man, besonders dort, sehr viel von Menschen angesprochen, die einem etwas verkaufen wollen, was irgendwann ein wenig nervig werden kann. In Montmatre haben wir natürlich auch die Basilica Sacré-Cœur besucht. Von dort oben hat man ebenfalls einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt, wie man oben in den Bildern sehen kann. Der direkte Aufstieg dorthin führt über eine Treppe von 222 Stufen. Sie beginnt am Fuße des Montmatre-Hügels und führt bis zur Basilika. Dort haben sich zudem sehr viele Touristen aufgehalten. Man kann zur Sacré-Cœur aber auch alternative Routen und Wege gehen, die weniger Stufen haben, wenn man zum Beispiel die umliegenden Straßen nutzt.

Was wir außerdem besucht haben, war der Arc de Triomphe de l’étoile. Dieser befindet sich auf dem Place Charles de Gaulle und wir sind mit dem Reisebus über die Champs Élysées dorthin gefahren. An dem Arc de Triomphe befindet sich auch der berühmte, große Kreisverkehr von Paris, der keine offiziell markierten Spuren hat. Es passen dort ca. 8 bis 12 Fahrzeuge nebeneinander, was das ganze seehr chaotisch macht. Trotz dessen sind wir auch dort mit dem Reisebus hindurch gefahren und dass es keinen Unfall gab, grenzt an ein Wunder. Die Autos sind dort wirklich kreuz und quer durcheinander gefahren.

Auch nicht fehlen durfte das Musée du Louvre. Leider sind wir nicht im Inneren des Museums gewesen, aber auch von außen wirkte es auf mich sehr majestätisch. Wir haben die Glaspyramide gesehen, die im übrigen wohl den Kontrast zwischen historischer und zeitgenössischer Architektur symbolisieren soll und als Haupteingang zum Museum dient. Was ich auch erfahren habe ist, dass man mehrere Tage brauchen würde, um sich im Louvre alles ausführlich anzuschauen. An dem Museum befindet sich ein weiterer Triumphbogen, der Arc de Triomphe du Carrousel, wo unser Reisebus ebenfalls hindurch gefahren ist, was wirklich gerade so eben gepasst hat. Der Busfahrer war wohl offen für Abenteuer. 

Einer unserer letzter Ausflüge ging zur berühmten Kathedrale Notre-Dame. Wir haben eine Bootstour über die Seine durch Paris gemacht und sind damit einmal um die Notre-Dame "herumgefahren". Auch so eine Bootstour kann ich jedem empfehlen, wenn man die Stadt besucht, da es einfach einen besonderen Vibe hat.

Paris steht definitiv wieder relativ weit oben auf meiner Liste, was Reiseziele in naher Zukunft betrifft. Diese Stadt hat für mich einfach etwas besonderes. Es gibt so vieles zu sehen und so viel Geschichte und Kultur, die an jeder Ecke spürbar ist und ich denke deshalb zieht es mich wieder so sehr zurück in die Stadt der Lichter.


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