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Über Ostern in Berlin (2017)

Veröffentlicht: 07.03.2018

Rein zufällig hatte ich unter Urlaubsguru.de ein tolles Angebot für Berlin über Ostern entdeckt. Da ich noch nie in Berlin gewesen bin und denke, man sollte unsere Hauptstadt zumindest einmal gesehen haben, buchten wir das auch sogleich.

1. Tag - Freitag, 14.04.2017

So ging es am 14.04.2017 mit dem Zug nach Berlin. Das Ticket war im Preis von ca. 200 Euro (für uns beide!) bereits enthalten. Des Weiteren enthielt es außerdem noch 3 Übernachtungen in einem Hotel in Berlin. Nicht schlecht, würde ich sagen. Die Fahrt war angenehm und am berliner Hauptbahnhof angekommen holten wir uns bei der Touristeninformation erst mal die Berlin Welcome Card, die es uns ermöglichte, mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Außerdem gibts es verschiedene Vergünstigungen auf Eintritte in Museen, Ausstellungen usw.

Hotel Viktors Residenz

Gegen Mittag kamen wir dann in unserer Unterkunft, dem Hotel "Viktors Residenz" an. Die Lage war soweit in Ordnung, eine Bushaltestelle war ganz in der Nähe, zur U-Bahn Station musste man erst ein Stückchen laufen. Das Hotel ansich war soweit ganz gut. Zimmer schön groß und sauber!


Berliner Unterwelten

Unsere erste Amtshandlung bestand darin, mit der U-Bahn erst mal Richtung "Berliner Unterwelten" zu fahren. Dort wollten wir nämlich gerne an einer Führung teil nehmen. Dies war das erste Mal U-Bahn fahren für mich. Definitiv nicht mein Ding! Irgendwie ziemlich unübersichtlich da unten, ich konnte mich dort so gar nicht orientieren. Aber zum Glück hab ich ja Luke, der immerhin einen gewissen Grundsatz an Orientiertung hat ;) Außerdem sind dort einige seltsame Gestalten unterwegs aber es sollte sich bald herausstellen, dass dies für ganz Berlin galt...

Jedenfalls kamen wir nach ca. 20 Minuten fahrt bei unserer Haltestelle an. An der Oberfläche angekommen mussten wir erst mal nach unserem Ziel suchen. Der Ticketschalter für die Berliner Unterwelten sieht nämlich ziemlich unscheinbar aus. Wir hatten es uns irgendwie etwas größer vorgestellt, ich weiß auch nicht, warum.

Am Schalter angekommen sahen wir leider, dass bereits alle Touren für die nächsten Stunden ausverkauft waren. So kauften wir uns ein Ticket für abends um 18 Uhr für die Führung durch den Flakturm.

Berlin im Überblick

Um die Zeit bis zur Führung sinnvoll zu nutzen machten wir uns auf den Weg Richtung Alexanderplatz. Von dort aus wollten wir die Buslinie 100 ausprobieren, die uns an alle wichtigen Sehenswürdigkeiten bringen sollte. Quasi eine Sightseeing Tour; nur kostenlos! Geplant war das Sightseeing für den nächsten Tag, da wir aber noch Zeit hatten, wollten wir schon mal schauen, wo genau uns die Route entlang führen würde. Wir haben uns zunächst erst mal alles vom Bus aus angeschaut, um zu sehen, wo wir morgen überall aussteigen wollten.


Führung durch den Flakturm

Später waren wir dann pünktlich vor Ort und die Tour startete wie angegeben um 18 Uhr. Da die Größe der Gruppen limitiert ist, waren wir zum Glück nicht so viele Leute. Leider durfte man während der Tour keine Fotos schießen. Bevor es los gehen konnte, mussten wir uns zuerst mit Helmen ausrüsten. Dann bagann die Führung, bei welcher uns die Funktion des Turms erklärt und natürlich auch weitere Infos zum Besten gegeben wurden. Die Führung dauerte ca. 2 Stunden und war alles in Allem sehr interessant. Teils war es aufgrund der Geschichte dort unten aber sehr beklemmend.

Auf Futtersuche

Auf dem Rückweg zum Hotel wollten wir dann noch etwas zu Abend essen. Da wir allerdings auf die Schnelle kein gutes Restaurant finden konnten und wir auch keine Lust hatten, groß zu suchen, aßen wir eine Pizza in einem Schnellimbiss. Kulinarik vom Feinsten ;) Nach dem Essen machten wir uns schnellen Schrittes auf zur Unterkunft. Irgendwie fühlten wir uns im Dunkeln in dem Wohnviertel hier nicht sonderlich wohl. Wir waren froh, als wir heil ankamen und fielen dann ziemlich erschöpft ins Bett. Es war ein langer Tag gewesen und morgen würden wir auch wieder viel vor haben!

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