Veröffentlicht: 07.03.2018
Samstag, 15.04.2017
Unser zweiter Tag in Berlin (eigentlich unser erster voller Tag) bestand aus Sightseeing. Nach dem Frühstück machten wir uns bereits um 9 Uhr auf den Weg. Wieder mit der U-Bahn fuhren wir Richtung Alexanderplatz, von wo aus wir unsere Tour starten wollten. Kaum hatten wir die Station bertreten, fragte uns auch schon der erste Obdachlose (?) nach Geld. Weitere folgten. Irgendwann ging mir das tierisch auf den Geist.
DDR Museum
Angekommen am Alexanderplatz war das Wetter derartig ekelhaft, dass wir uns erst einmal dazu entschieden, das DDR Museum aufzusuchen. Auf diese Idee kamen wohl auch ziemlich viele andere Menschen, weswegen das Museum einfach heillos überfüllt war. Was sehr schade war, denn das Museum ansich ist wirklich cool gemacht. Man kann dort viele interaktive Dinge tun, wie z.B. Trabi fahren, zu was man allerdings nicht wirklich kommt, weil die guten Sachen alle bereits besetzt sind...So hielten wir uns nicht sehr lange dort auf, da es mit der Zeit immer voller wurde und flüchteten wieder nach draußen, wo das Wetter immernoch regnerisch, kalt und windig war.
Sightseeing Tour
So stapften wir erst mal über die Museumsinsel in Richtung Brandenburger Tor. Dort knipsten wir natürlich ein paar - wenn auch nasse - Fotos.
Stattdessen suchten wir uns den nächstbesten Imbiss und aßen unsere erste Berliner Currywurst! :D Ingesagt drei Currywürste hatten wir während unseres kurzen Aufenthalts in Berlin gegessen...das deckte den Jahresbedarf!
Der Weg führte uns weiter zum Potsdamer Platz, der fußläufig gut zu erreichen war. Dort stand auch ein Teil der Berliner Mauer.
Mittlerweile hatte es aufgehört, zu regnen und so legten wir einen weiteren Fotostop am Brandenburger Tor ein, um ein paar Fotos im Trockenen zu machen.
Abendprogramm
Gegen 18 Uhr kamen wir wieder im Hotel an, wo wir uns erst einmal ein wenig ausruhten, bevor wir uns ausgehfertig machten. Der Plan war, etwas essen zu gehen und danach noch ein bisschen was trinken zu gehen. Unser Abendessen nahmen wir im "Kartoffelkeller" ein, wo es alles Mögliche an Kartoffelgerichten gab. Für den Preis hatte ich mir allerdings einen etwas besseren Geschmack erhofft.
Danach machten wir uns noch auf die Suche nach einer Bar. Bei den Hackeschen Höfen sollte angeblich immer etwas los sein, hatten wir gehört. Entweder hatten sich die Leute alle schon versteckt oder wir waren zu früh unterwegs? Jedenfalls war dort nicht wirklich etwas los, als wir ankamen. Und so irrten wir in Berlin umher, auf der Suche nach einer Bar, in der man etwas trinken konnte. Wir sind wahrscheinlich die einzigen Leute, die in Berlin keinen Ort gefunden haben, an dem man gut was trinken konnte :D Letzten Endes haben wir dann doch eine gemütliche Bar gefunden. Lange sind wir aber nicht geblieben, gegen 23 Uhr wurden wir einfach so müde, dass wir nichts weiter wollten, als einfach nur noch ins Bett zu fallen :D
Und so endete unser langer, anstrengender Tag! Für den nächsten Tag hoffte ich auf gutes Wetter, denn das machte bei Regen einfach keine wirkliche Freude...