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England Juni 2017 - Erster Tag in Whitby

Veröffentlicht: 09.05.2018

Nach den zwei Tagen in Scarborough ging die Reise weiter nach Whitby, was nur eine gute Stunde Busfahrt entfernt lag. Dort angekommen checkten wir im Beaches Guesthouse ein. Glücklicherweise mussten wir dort nur zwei Nächte rumbringen, viel länger hätte ich es dort wahrscheinlich nicht ausgehalten. Bereits bei der Begrüßung machte die Inhaberin einen eher seltsamen Eindruck auf uns. Der nächste Schock war auch erst mal die Tatsache, dass wir gar kein eigenes Badezimmer hatten. Wir mussten dazu das Badezimmer einen Stock tiefer benutzen, was bei der Buchung so aber nicht angegeben war. Da war eigentlich ein eigenes Badezimmer vermerkt. Das eigentliche Zimmer war auch ziemlich winzig und sehr dunkel. Das einzig Positive war wirklich der Ausblick aus dem Festern hinüber zur Abbey.

Damit wir uns dort auch gar nicht lange aufhalten mussten, wollten wir uns auf erste Erkundungstour in die Stadt begeben. Leider war das Wetter wieder dermaßen mies, dass sich meine Lust dazu in Grenzen hielt. So langsam konnte ich das Wetter hier wirklich nicht mehr ertragen. Die ganze Zeit regnete es, sodass man kaum richtig was draußen unternehmen konnte. Nach einiger Zeit hat es aber tatsächlich aufgehört zu regnen und wir konnten uns auf den Weg machen. Die Fotos sind übrigens alle entstanden, als sich das Wetter ab und mal gelichtet hat. Ich möchte hier keinen falschen Eindruck von super Wetter erwecken! :D Jedenfalls nutzen wir den Rest des Tages dazu, uns erst mal umzuschauen und zu sehen, was wir morgen unternehmen konnten und auch damit, Fish and Chips zu essen. Natürlich führte uns der Weg irgendwann wieder zurück in unsere Unterkunft. Wir versuchten, uns so wenig wie möglich dort aufzuhalten und wollten uns bald wieder auf den Weg zurück in die Stadt zum Abendessen begeben. Leider machte uns ein Regenguss einen riesen Strich durch die Rechnung. Und ich spreche hier von einem richtigen Platzregen, nicht so ein paar Tröpfchen, gegen die ein Regenschirm Abhilfe schaffen würde. Und so mussten wir - mal wieder - warten, bis es aufhörte zu regnen. Irgendwann tat es das auch wirklich und wir machten uns ziemlich hungrig auf die Suche nach etwas Essbarem. Allerdings schieint es in Whitby unmöglich, abends noch ein Restaurant zu finden, das noch offen hat. Irgendwie schließt hier bereits alles spätestens um 20 Uhr. Nach einer Weile fanden wir dann doch noch einen Inder, der geöffnet hatte und stillten dort unseren Hunger. Danach gingen wir noch runter zum Strand, wo gerade der Sonnenuntergang begonnen hatte.

Satt und müde hofften wir nun auf besseres Wetter für den kommenden Tag, der auch unser letzter hier sein sollte.

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