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Moncarapacho, Algar Seco und Monchique (22.05. - 26.05.19)

Veröffentlicht: 26.05.2019

In Moncarapacho durften wir wegen liebenswerter Gastfreundschaft den Luxus einer richtigen Toilette, einer Dusche, einem Pool und sehr leckerem Essen genießen. Wir wurden mit gegrilltem Gemüse mit Bulgur, Steinofenpizza und selbstgemachtem Eis mit portugiesischen Waffeln verwöhnt. Den einen Nachmittag haben wir am nahegelegenen Strand eine Wattwanderung gemacht und riesige Muscheln gefunden. Der Ausblick war traumhaft, aber da wir aus unserer Erfahrung gelernt haben gingen wir frühzeitig wieder zurück ans Festland. 

Nachdem wir zwei Tage in Moncarapacho den Luxus genossen hatten, fuhren wir weiter westlich in den felsigeren Teil der Algarve. Dort verbrachten wir die Nacht an einem wunderschönen, aber auch sehr vollem Strand. Der Versuch schnorcheln zu gehen scheiterte leider, da das Wasser zu aufgewühlt war.

Am nächsten Tag ging es weiter zum Algar Seco, einer berühmten Felsformation der Algarve. Auf einem Holzsteg liefen wir direkt an den Klippen entlang. An manchen Stellen konnte man die gesamte Küste der Algarve überblicken. Teilweise führten Wege zu den Felsen hinunter. Dort konnte man dann in kleinen Gängen zwischen, auf oder in den Felsen klettern. 

Von da aus fuhren wir ein Stück weiter ins Inland. Die riesigen Hotelanlagen verschwanden und vor uns tauchte eine deutlich weniger touristisch besuchte Berglandschaft auf. Wir starteten von Monchique aus um den Picota zu erklimmen. Bei der Wegbeschreibung stand, man solle sich Pfefferspray für die Wachhunde der Gehöfte mitnehmen, was wir auch taten. Dennoch waren wir heilfroh keinem begegnet zu sein, sondern lediglich welche bellen gehört zu haben. Als wir nach einer tollen Wanderung zwischen Zitronen-, Orangenbäumen, Farn, Olivenhainen, Pfingstrosen und Korkeichen am Gipfel ankamen, hatten wir eine fantastische 360° Panoramaaussicht über die Algarve. Der Rückweg führte uns bis auf kurze Ausnahmen durch die gleißende Sonne und als wir verschwitzt am Auto ankamen waren wir froh eine Klimaanlage zu haben. 

Nun geht es wieder in Richtung Küste an den Strand. Der kalte Atlantik ist bei dem Wetter eine herrliche Abkühlung. 

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