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Lagos, Sagres und Setúbal (26.05.-02.06.19)

Veröffentlicht: 02.06.2019

Nach unserer Wanderung in den Bergen fuhren wir an einen Strand in der Nähe von Lagos und wurden sofort von unseren neuen englischen Nachbarn herzlich begrüßt. Nach einem netten Gespräch gingen wir erst einmal ins Wasser. Rob trat dabei leider in etwas Giftiges, was den Fuß anschwellen ließ. Nachdem er diesen in heißes Wasser gehalten hatte ging die Schwellung aber zum Glück schnell wieder weg.

Als abends die Sonne hinter den Schiffsmasten des Hafens von Lagos verschwunden war fielen wir erschöpft ins Bett.

Am nächsten Morgen besichtigten wir Lagos. Wenn man durch die Gassen schlendert fällt der Blick selten auf einen Ort ohne Souvenirshops. Dennoch gab es auch einige Läden, die typisch für diese Gegend sind. Die vielen Shops, die Dinge aus Kork anboten faszinierten uns. In dieser Region gibt es viele Korkeichen und so bietet sich dieses Geschäft an. Man konnte Porte-monnaies, Taschen, Cappys und vieles mehr aus Kork erwerben. Da die Stadt ansonsten nicht viel mehr zu bieten hat, gestaltete sich unsere Besichtigung relativ kurz und wir fuhren noch am selben Tag weiter in Richtung Sagres.

Hier standen wir in unmittelbarer Nähe einer steilen Klippe und gleichzeitig eines super Surferhotspots. Den halben darauffolgenden Tag verbrachten wir im Wasser. Ich bekam mit dem Bodyboard mehr Wellen als die meisten Surfer und auch Rob ließ sich mit dem Surfboard keine gute Welle entgehen. Noch am selben Tag besichtigten wir eine Festung an der Spitze von Sagres. Nachdem wir auf den Informationstafeln gefühlte 300-mal gelesen hatten, dass dies ein strategisch guter Stützpunkt für Artillerie ist, entschieden wir uns dafür lieber die tolle Aussicht auf die Felsalgarve zu genießen. 

Von Sagres aus ging es dann weiter nördlich an der Küste entlang durch den Naturpark. Dort hielten wir an vier verschiedenen wunderschönen Stränden bis wir in Setúbal ankamen.

Diese Stadt ist klein aber fein. Überall wird Fisch gegrillt und die Einheimischen sitzen gemütlich vor den Restaurants, quatschen und genießen das Essen. Auch wir setzten uns in ein Café und lernten das süße portugiesische Gebäck Nata kennen, was wir vorher bedauerlicherweise noch nicht probiert hatten. Es schmeckt nämlich super! Wir schauten uns auch den Hafen an, wobei wir uns dort nicht lange aufhielten. Überall an dem Geländer und auch in der Luft waren Spinnen. Sie bewegen sich fort, indem sie mit ihren Spinnenfäden fliegen. 

Nach der Stadtbesichtigung stellten wir uns an einen Strand in der Nähe von Lissabon um am nächsten Tag die Hauptstadt Portugals zu besichtigen.


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