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Almonte, Isla Cristina, Tavira und Faro (17.05. - 22.05.19)

Veröffentlicht: 20.05.2019

Schon von Weitem hörten wir den Bass, der uns auf dem gesamten Festival in Almonte 24 Stunden am Tag begleiten sollte. Nachdem wir unsere Bändchen bekommen hatten, ohne dass der Kontrolleur unsere Tickets eingescannt hatte, konnten wir endlich in die "Festival-Zone". Dort gab es viele kleine hübsch geschmückte Stände für Kleidung, Hüte, Smoothies und besonders wichtig: super leckere Pizza!

Die beiden Bühnen waren bunt dekoriert und die größere wurde nachts mit Schwarzlicht beleuchtet, was besonders toll aussah! Die vielen Pinien spendeten angenehmen Schatten. Tagsüber machten wir einen Slacline Workshop und lernten dabei nette Leute aus Malta kennen. Insgesamt habe ich auf dem Festival mit vielen interessanten, tollen und auch unterschiedlichen Leuten geredet. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass nicht alle besonders gepflegt aussahen und aufgrund von Drogen teilweise mental nicht anwesend waren. Wegen der immer gleichbleibenden Musik sind wir dann auch einen Tag früher gefahren und nach Isla Cristina aufgebrochen. Mein Fazit ist, dass diese Art von Festival auf jeden Fall eine Erfahrung wert ist, da ich viele neue Eindrücke bekommen habe und dadurch auch einiges dazu gelernt habe. Getanzt haben wir auch viel! Dennoch würde ich aufgrund der Musik beim nächsten Mal eine andere Art von Festival bevorzugen.

In Isla Cristina waren wir nur kurz, was aber auch reichte. Überall lag Müll herum, was jedoch niemanden außer uns zu stören schien. Wenn man davon mal absah war die Stadt aber ganz hübsch. Am Meer lagen überall Netze herum und Fischerboote schaukelten im Wasser auf und ab. Die kleinen Cafés waren gut besucht und es herrschte eine entspannte Atmosphäre.

Nachdem wir dies ein wenig genossen hatten, fuhren wir weiter und überquerten auch schon bald die Grenze Portugals. Dort erreichten wir einen schönen Platz in der Nähe von Tavira. Wir erkundeten sofort die Gegend und nahmen ein paar Snacks mit auf die nahe liegende Insel zu der wir durch niedriges Wasser waten mussten. Als wir jedoch wieder zurück wollten war das Wasser nicht mehr so niedrig. Die Strömung machte es uns unmöglich den kurzen Weg zum Festland zurück zu schwimmen. Nach 6 1/2 Stunden des Wartens in der prallen Sonne war das Wasser endlich wieder so flach, dass wir wieder zu Pumkin gelangen konnten. Obwohl dies in keinster Weise gefährlich war bin ich mir sicher: so etwas wird uns nicht noch einmal passieren :D

Unser nächstes Ziel war die Hauptstadt der Algarve: Faro. Die Stadt hat viel zu bieten. Vor allem die Altstadt ist mit den vielen schnuckligen Cafés und den schmalen Gassen sehr sehenswert. Unser Übernachtungsstellplatz war ebenfalls wunderschön. Abends konnten wir den Sonnenuntergang mit Salinen im Vordergrund betrachten. Spannend war auch die Flugzeuge -vom Flughafen Faro- aus der Nähe starten und landen zu sehen.

Als nächstes ging es für uns in die Nähe von Moncarapacho.

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