Montag, 24.02., wieder in Deutschland, wieder Daheim

Um 23.55 geht es in Singapur weiter. Erstaunlicherweise ist er nicht voll besetzt, aber leider haben wir eine volle Reihe erwischt. Nach dem Abendessen wird alles runtergedimmt und wir versuchen so gut und so viel wie möglich zu schlafen. Nach 13 Stunden landen wir pünktlich um 6.20 in Frankfurt. Da wir Zeit haben, bis uns die deutsche Bahn nach Trier bringt, trinken wir beim Bäcker einen Kaffee und merken: Die deutsche "Grießgrämerei" hat uns wieder. Wir sind geschockt über die Unfreundlichkeit hier und sind wohl von der großen Freundlichkeit in Neuseeland verwöhnt. Dafür ist die Schaffnerin im Zug nett und der Zug pünktlich, was auch unüblich ist. In Trier angekommen, machen wir und auf den kurzen Weg zum Auto, das auf dem Parkplatz von Reinhards Baustelle steht. Reinhard begrüßt seinen Kollegen und dann: oh Schreck - das Auto springt nicht an - macht keinen Muckser! Gut, dass es den ADAC gibt, der tatsächlich schon nach 20 Minuten vor Ort ist und Starthilfe gibt. Das Auto läuft und wir können uns auf die Heimfahrt machen. Bis kurz vor Pforzheim läuft alles gut und dann ist die Autobahn gesperrt. TomTom lenkt uns jedoch auf eine gute Nebenstrecke, die noch nicht verstopft ist, aber Zeit kostet.

So kommen wir erst gegen 19.30 Uhr nach ca. 40 Stunden vom Flughafen Auckland bis zu unserer Haustür ziemlich geschafft zu Hause an.

Aber alles ist gut - unsere liebe Nachbarin und Haushüterin Ingrid hat uns einen Willkommensgruß auf den Tisch gestellt - der Frühling hält Einzug.

Da wird der Abschied vom Neuseeländischen Sommer etwas leichter. Und wir haben beide noch eine Woche frei, um unseren Jetlag zu pflegen ;-)