Veröffentlicht: 16.06.2019
Heute heißt es Abschied nehmen , oder wie die Kroaten sagen " Do Viedenja"(Auf Wiedersehen) . Wir sind ganz melancholisch und mir kommen beim Verabschieden von unseren Campingnachbarn sogar die Tränen. Wir packen routiniert zusammen und machen uns auf den Weg zur Fähre. Auf dem Weg dahin kreisen sogar nochmal die Geier über unserem Auto und sagen Lebewohl. Wir bewundern ein letztes Mal das glasklare Wasser von der Fähre aus und setzen über nach Brestova. Unser Weg führt uns entlang der Küste gen Norden und wir durchqueren die schöne Stadt Opatija. Gern hätten wir hier nochmal kurz gestoppt, aber wir finden leider keine geeignete Parkmöglichkeit für unser Gespann. Wir verlassen Kroatien Richtung Slowenien und durchfahren den Karawankentunnel Richtung Österreich. In den 4 Wochen haben wir reichlich Vignetten gesammelt.
Die Kinder schlafen sehr viel. Vermutlich kommt der ausgiebige Mittagsschlaf nach so einer aufregenden Zeit gerade gelegen. Erst in Altenmarkt im Pongau machen wir Halt.
Hier finden wir einen kleinen, familiär geführten Campingplatz. Das Außenthermometer zeigt 15 Grad. Wir tragen alle noch unsere kurzen Sachen, denn wir sind heute morgen bei 31 Grad gestartet. Wir ziehen uns wettergerechte Kleidung an und gehen abends gut essen. Tobi bekommt endlich sein lang ersehnte Wiener Schnitzel vom Kalb und ist glücklich.
Später fetzten Tobi und Marik mit dem Kettcar über den Campingplatz. Irgebdwie muss die angestaute Energie ja abgebaut werden. Morgen geht es weiter ins Altmühltal, wo wir meinen Bruder Stefan und seine Familie treffen, bevor es dann Dienstag zurück nach Dresden geht.