Ecuador - Schnorcheln, Schlemmen und Schalapagos

Tach liebe Leser*innen📖

Wir melden uns mal wieder, wie längst aus dem Game ausgeschiedene Sprechgesangsartisten.🎶

Heute schreiben wir euch aus Ecuador🇪🇨, ein Land so vielseitig wie das Charango Zupfinstrument.🪕

Unsere Reise nach Ecuador beginnt nach den Weihnachtstagen in Peru. Von Mancora ging es los per Nachtbus nach Cuenca, wovon immer wieder abgeraten wird, weil die Nachtbusse in Ecuador anscheinend des Öfteren überfallen werden. Tiefer Durchatmer😮‍💨,für uns alles ist glattgelaufen, wie Kopfsteinpflaster .🚌🍀

Nach 8 Stunden feucht schwüler Busfahrt mit ⛔️ Beinfreiheit waren wir in Cuenca angekommen, ein gutes Ziel um sich an Ecuador, vor allem derzeit, heranzutasten. In Cuenca haben wir unser Neujahr 🎆verbracht, was sich durch die hiesigen Bräuche zu einem interessanten Spektakel entwickelte. Die Leute hier verbrennen lebensgroße Figuren mit Masken von Politkern, die sie nicht mögen und oder einfach jegliche Actionfigur von Spiderman bis Toshiii (alles aus so einer Art Pappmaschee).🔥🪆

Es steht sinnbildlich dafür, all das schlechte aus dem letzten Jahr zu vernichten und nicht mit ins neue Jahr zu nehmen. Man springt einmal oder auch 12-mal über's dadurch entstandene Rumpelstilzchen Lagerfeuer und hat 1 Jahr lang Glück. Deswegen wurden wir wahrscheinlich bisher noch nicht überfallen.🤑👹

Mit dem vielen Glück ging's dann prompt erstmal von Cuenca aus in Saus und Braus nach Guayaquil🌪, eine Stadt die man unbedingt meiden sollte, weil 7.150 Morde, ein paar Bomben und korrupte Politiker.🙃 Die Busfahrer hier fahren übrigens wie eine ecuadorianische Version von Michael Schuhmacher🛣🏎, dies allerdings nicht in die Formel 1 geschafft haben. Dementsprechend haben sich auch nur ca. 8 Leute auf der Fahrt übergeben vor und neben die Toilette, wir hatten den Platz neben der Toilette.🤙🏽

Von Guayaquil ging es für uns beide, nachdem wir nur 1-mal den Flieger verpasst hatten und ein neues Ticket kaufen mussten, weil wir Idioten sind, direkt aufs Schalapagos Archipel.🗾🏝 Ein Traum für jeden Biologielehrer👨🏻‍🏫, Rentner,👴🏽 Amerikaner mit zu viel Geld💰 und natürlich Leute wie uns👋🏽, Backpacker die mit einem mini Budget versuchen so viel wie möglich herauszuholen.

Was soll man sagen auch mit wenig Geld hat es sich definitiv gelohnt, eine Artenvielfalt wie man sie sonst nur aus David Attenborough Dokumentationen kennt.🐟🐚 Man zahlt zwar laut dem von Leo entworfenen Ananas-Index🍍 mehr für Lebensmittel als am Festland, aber es war's jeden Pfenni 🐎 wert (btw. Ananas Festland 65 Cent Ananas Galapagos 3,50 $). Auf Santa Cruz, wo wir uns die meiste Zeit verbracht haben, hieß es jeden Tag Gratisaktivitäten erleben, um so viel rauszuholen, wie geht.

Sprich am Morgen um 7:30 Uhr ging es los, in Badetracht 🩳 geschlüpft und mit Schnorchelausrüstung🥽 unterm Arm, um uns von der Sonne, trotz LSF 50, verbrennen zu lassen.  Tatsache, wir haben auch eine 20 km Fahrradtour gemacht, die sich sehr gelohnt hat um auch das Landesinnere sowie die Riesenturtles🐢 - i like them alot - zu erkunden und zu beobachten. Zur Krönung haben wir uns natürlich auch eine Schnorchel Tour mit 10 weiteren weißen Menschen nicht entgehen lassen. Hat sich gelohnt, wir haben: Rießen Turtles , mampfende Wasserleguane, Haie, Rochen, eine Delphin-Horde und spielende Babyrobben erspäht.😮‍💨

Viel Gelaber, schnelles Ende. Wir mussten die Insel leider aus geldtechnischen Gründen verlassen und schlängeln uns hoffentlich an den derzeitigen gefährlichen Ereignissen vorbei bis nach Kolumbien. 🤞🏽

Adieu und bis bald ihr Vollzeitangestellten. 💼

Eure Goldköpfe 👩‍🦳👨‍🦳