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Boliviano Folklore Vol.🇧🇴

Veröffentlicht: 25.11.2023

Grüß euch Servus da samma wieder,🌈

Die letzten Wochen sind wir per Anhalter durch die Galax☄️… äh Bolivien gereist. Ein Land das gefühlt einfach auf 3.500 Meter liegt (natürlich nicht überall so aber schon echt oft). Ein Land der dünnen Luft, der dünnen Besiedlung und des dünnen Stuhls. Lieben wir.👀🌚

Für uns ging es von San Pedro, über die bekannte Salar de Uyuni die mit 10.582 km² bemessen die größte Salzwüste der Erde bildet, nach Bolivien (jetzt kennen sie auch die Geografiehasser unter euch).🧂🏜

Sie liegt auf 3.653 Metern und entstand vor ca. 10.000 Jährchen durch das Austrocknen eines alten Riesensees, Namen leider vergessen (Angaben ohne Gewähr + Spanisch-Kenntnisse nicht 100 % sicher).🐡🏴‍☠️

Wir sind ja eigentlich keine Tour Menschen, aber menschens'kinna die hat sich gelohnt. Spektakuläre Fotos, viel Geschichte, wilde Lamas und echt gewöhnungsbedürftiges Essen, aber gut wir sind ja auch da um Eindrücke zu sammeln.🤘🏽

Nach unserer 3-tägigen Tour ging's weiter nach Sucre der ehemaligen Hauptstadt Boliviens (all die Fakten sind natürlich nur da, damit ihr im Fall der Fälle bei "Wer wird Millionär" absahnen könnt also merkt sie euch). Sucre war eine ganz nette Kolonialstadt, also zumindest der kleine Stadtkern. Wir mochten den Sonntag, da dort autofreier Tag war, 1. man musste endlich mal keine Abgase einatmen, 2. alle Leute waren mit dem Fahrrad unterwegs und die Stadt hat nur so gewuselt. Alles außerhalb des Stadtkerns bestand, wie so ziemlich jedes Haus in Bolivien aus unverputzten Ziegelzusammensetzung.🚲🤍

Unser (Leo's) dortiges Highlight war eine der größten Dinosaurierspuransammlung der Welt. Wahnsinn, wenn man die Fußabdrücke eine Titanosaurus sieht die einfach mal so groß sein wie man selbst und sich vorstellt diese Riesentiere haben hier einfach mal gelebt… einfach wyld.🦖👣

Unser Weg leitete uns nach La Paz, allerdings nicht ohne 2 Tage in der kulinarischen Hauptstadt Boliviens innezuhalten, um uns die hiesigen Köstlichkeiten einzuverleiben. Alle wegen führen nach Rom, seit Cochabamba allerdings auf die Toilette...🧻🫒

Damit muss man muss man rechnen, wenn man sich südlich des Äquators herumtreibt, egal. Nach dem dortigen Aufenthalt ging es für uns in die Landeshauptstadt La Paz.🌆 Die Stadt bietet neben ihren verrückten Märkten, günstigen Preisen und den Schweizer Gondeln🇨🇭 vor allem eins, eine Menge Höhenmeter.🌁

La Paz erstreckt sich von 3.200 - 4.100 Höhenmeter über ein, am Fuße des Illimani liegendes Tal. Hier gilt um so höher man wohnt, desto weniger Geld besitzt man gewöhnlicherweise. Falls wer plant aus Deutschland direkt dorthin zu fliegen, sollte man sich auf eine milde Höhenkrankheit einstellen.🤕 Um die zu beheben, muss man sich entweder akklimatisieren, oder wie die Einheimischen einfach die Backen wie ein Hamster voll mit Cocablättern stopfen.🍃 An der Stelle nein es macht nicht High und hat von der Wirkung her eigentlich nichts mit dem Pulver zu tun, wurde uns so gesagt.🇯🇲

Wir waren am häsitieren ob wir uns den 6.088er-Berg Huayani Potosi auch noch geben sollten, haben uns aber aufgrund des Wetters und monetären Gründen dagegen entschieden.💸

Unser letzter Abschnitt in Bolivien erstreckte sich über den legendären TITICACA (höhö) See, hier sind wir sicher, dass den jeder von euch schonmal gehört hat, wenn nicht, dann ja dann fehlt es einfach an Allgemeinbildung (siehe Diercke Weltatlas S. 237).🦦

Der See, der seit tausenden Jahren die dort ansässige Indigene Bevölkerung auf 3.800 hm am Leben hält, war schöner als man ihn sich vorgestellt hat. Mit einer Fläche von 8.372 km² ist er ca. 15 Mal größer als der Bodensee. Sein Wasser erinnert an den Atlantik, tiefblau und am Ufer kristallklar (gut das ist der Atlantik nicht aber seis drum).🌀🥿🖲

Dort haben wir 2 Nächte auf der alten Inka-Insel "Isla del Sol" 🌅genächtigt. Wer die Bilder oben angeschaut hat weiß, was wir da für eine Runde gedreht haben, wir waren platt, aber es war's definitiv wert. Es gibt dort die bekannten "truchas" zu Deutsch Forellen, die aus dem Titicaca See kommen. Diese sind vorzüglich gewesen. Allerdings gab es einen bedauerlichen kleinen Vorfall und damit auch das Ende dieses Bolivienblogs -> Anna hat eine Hühnerinnereiensuppe probiert (die als Quinoa-Suppe angepriesen war), aus Versehen 🤢 aber lul (@Chrissi+Laura)

Bis dann Wirsing,🥬

Eure Goldköpfe 👩‍🦳👨‍🦳


Antworten (1)

Raphi
Dieser Bericht ist von der Qualität fast so hoch wie Bolivien. 10/10 gute Arbeit. Weitermachen.

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#umuni-wüste#sucre#cochabamba#lapaz#tititcacasee