Obwohl wir ursprünglich erstmal nur eine Nacht im Hostel in Karakol gebucht hatten, sind es am Ende doch drei Nächte geworden, da es hier so viel zu entdecken gab.
Am Dienstagmorgen ging unsere Fahrt dann aber weiter an das Südufer des Issyk-Kul Bergsees. Unser Ziel war der kleine Ort Kaji-Sai, da es hier ein Hotel gab. Als wir dies aber sahen, verging uns jegliche Lust, in diesem grauen und mehr als baufälligen Gebäude eine Nacht zu verbringen. Umso glücklicher waren wir, als wir dahinter einen Neubau entdeckten, der jetzt als Hotel fungierte. Dass wir die einzigen Gäste hier waren, müssen wir wahrscheinlich gar nicht erst erwähnen :D.
Das Hotel in Kaji-Sai Von dort aus ging unser Tagesausflug zum Fairytale Canyon. Dort erwartete uns ein weiteres Mal unberührte und wunderschöne Natur und wir kletterten und wanderten über die Hügel um den Ausblick zu genießen: auf der einen Seite das Gebirge mit dem herausstechenden dunkelrot-bräunlichem Fairytale Canyon und auf der anderen Seite die unendliche Weite des tiefblauen Bergsees. Unser Ausflug zum Fairytale Canyon Am Mittwoch ging die Reise dann am Seeufer entlang weiter bis zum Bel-Tam Yurt Camp.Yurts sind die für Kirgistan typischen weißen Zelte. Und neben der Reittour war eine Übernachtung im Yurt Camp eines der Dinge, die wir in Kirgistan auf jeden Fall erleben wollten! Dann, wann hat man sonst nochmal die Chance dazu? Das Bel-Tam Yurt Camp Dieses „Muster“ ist auch auf der kirgisischen Flagge abgebildet, da Yurts typisch kirgisisch sind Das Seeufer am Yurt Camp Die drei anderen Backpacker, die wir im Hostel in Karakol kennen lernten, hatten dort auch eine Nacht gebucht und nach einem traditionellen Abendessen, dass die Gastgeberin für uns zubereitete, verbrachten wir zu fünft die Nacht im Yurt. Trotz Ofen, einem Heizelement und etlichen Matratzen und Decken aus Schafwolle, war es ein wenig kalt in dem Yurt, aber ein besonderes Erlebnis!
