Veröffentlicht: 22.02.2017
Leider bin ich (Carole) nun schon seit knapp einer Woche vom Regen verfolgt. Dennoch habe ich versucht das Beste daraus zu machen.
In Bariloche in Argentinien unternahm ich mit meiner kanadischen Freundin eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt und genoss den Blick über die Seenlandschaft - oder was trotz Regen davon zu sehen war.
Als nächstes reiste ich weiter nach Puerto Varas in Chile. Aber hier konnte ich leider wirklich nicht viel mehr machen als mich etwas zu entspannen. Der Ort ist eigentlich bekannt für seine Sicht auf zwei eindrückliche Vulkane, die ich aber leider nicht gesehen habe... ihr ahnt schon warum.
Weiter ging die Reise auf die zweitgrösste chilenische Insel - Chiloé, genauer nach Ancud. Hier machte ich neben dem Regen auch noch Bekanntschaft mit den rauhen pazifischen Winden. Das Highlight war hingegen das Hostel.. der Zufall wollte, dass von schätzungsweise 17 Gästen 15 Schweizer waren und praktisch ausschliesslich Schweizerdeutsch gesprochen wurde ;)
Mit einer Deutschen, die ich im Bus nach Ancud getroffen hatte, reiste ich am nächsten Tag weiter nach Castro, den Hauptort der Insel. Chiloé ist bekannt für eine ganz spezielle Art von Häusern, sogenannte Palafitos, die sich an den Küsten befinden. Von der Strasse aus sehen sie aus wie normale Häuser. Bei Ebbe sieht man aber von der Küste aus, dass die Häuser komplett auf Stelzen gebaut sind.
Zudem besuchten wir den Nationalpark von Chiloé und schauten uns auch noch zwei der typischen Holzkirchen an, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.