Veröffentlicht: 26.11.2017
17h insgesamt haben wir benötigt um von La Paz in Bolivien zu unserem ersten Stop in Nicaragua, die Surfing Turtle Lodge in Poneloya, zu kommen.
Los geht es früh morgens zum Airport von La Paz. Unser erster Flieger an diesem Tag geht in die Hauptstadt Perus, Lima. Nach einer Stunde Aufenthalt geht es weiter nach San Salvador. Nach einer weiteren Stunde Aufenthalt geht es im bisher kleinsten Flieger unserer gesamten Reise weiter nach Nicaragua.
Die Umsteigezeiten waren extrem knapp. Umso erfreuter sind wir dass nicht nur wir, sondern auch unser gesamtes Gepäck die Transfers geschafft haben und wir alle gemeinsam in Managua, der Hauptstadt Nicaraguas, ankommen.
Ein grandios netter und lustiger Taxifahrer holt uns ab und soll uns zu unserem Hostel bringen. Nach 2,5 stündiger Fahrt endete die Fahrt an einem Fluss, wo bereits eine klitzekleines Nussschalenbot auf uns wartet. Im Dunkeln und extrem Tiefergelegt schippern wir über den Fluss. Auf der anderen Seite wartet bereits der Pferdewagen, der uns an unser Ziel für die kommenden vier Tage bringt - die Surfing Turtle Lodge.
Die kommenden vier Tage heisst es chillen, surfen, lesen und nochmal chillen. Da die Surfing Lodge durch den Fluss komplett von Allem abgeschnitten ist, fühlt sich das Leben hier ein bisschen wie auf einer kleinen Insel an. Wir schalten einfach mal ab, geniessen die warmen Temperaturen und das Surfen ganz ohne Neoprenanzug.
Nach vier Tagen zieht es für uns weiter. Der nächste Stopp ist Playa Madera, ein ziemlich bekannter Surfspot gleich neben dem noch bekannteren San Juan del Sur. Unsere Unterkunft liegt mitten im Wald hoch über der kleinen Bucht von Madera. Inmitten von Bäumen sind überall Plattformen mit Hängematten gebaut, umrandet von Bäumen und jeder Menge Tiere. Zum Strand sind es 10 Minuten den Hügel runter. Hier verbringen wir weitere vier Tage mit surfen (diesmal sind die Wellen auch schöner), Yoga und erneutem Chillen (da kann man ja nie genug von haben).