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Philipp auf den Philippinen

Veröffentlicht: 08.05.2023

Auf den Philippinen bin ich die ersten beiden Tage bei Pinky untergekommen. Ich hatte sie über Couchsurfing gefunden, wo sie schon eine Menge positiver Reviews hatte. Und ja, ich konnte mich dann direkt in diese Liste der positiven Reviews mit einreihen. Sie holte mich nachts um 1Uhr vom Flughafen ab, ich hatte mein eigenes Zimmer im 29. Stock mit Blick über die Stadt, sie veranstaltete ein BBQ mit Freunden und zu guter Letzt bot sie mir an, mit ihr zusammen ein Roadtrip in den Süden des Landes zu unternehmen. Ich konnte mir nichts Besseres vorstellen, als mit dem Auto durch das Land zu fahren und dann noch einen persönlichen Reiseführer zu haben, der der Landessprache mächtig war.

Pinky ist in einer Provinz im Süden des Landes aufgewachsen und hatte zunächst eine Krankenpflegeausbildung gemacht. Sie arbeitete in Saudi-Arabien, Australien und in den Philippinen, bekam aber bald eine Art Burnout, da sie im Leben nicht mehr viel anderes machte, als arbeiten und schlafen. Also kam sie zur Vernunft und kündigte alles und wollte sich zunächst erstmal nur ausruhen. Doch das wurde nach 2 Monaten so langweilig, dass sie beschloss sich ihren Ängsten zu stellen, sich aus der Komfortzone heraus zu begeben und zu Reisen. Durch Begegnungen mit Menschen und Impressionen von anderen Lebensweisen, eröffnete sich für sie eine neue Welt, die sie beeindruckte, ihr neue Lebensenergie einhauchte und ihr Leben eine ganz neue Wendung gab. Somit lernte sie dann einen Italiener kennen, welcher versuchte Wein in allen Herren Ländern zu vermarkten. Sie stieg ins Business ein und wurde zur Importeurin von italienischen Wein für hochwertige Restaurant in Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Während Covid brachen Umsätze und somit ihr Geschäft zusammen. Sie kam auf die Idee Facebookseiten zu gestalten, auf denen sie unterschiedliche Produkte anbot und in der Folge beobachtete, welche Seiten die höchste Resonanz hatten. Da kristallisierte sich schnell heraus, dass es viele Menschen gibt, die sich für Vending Maschines – Verkaufsautomaten – interessieren. Somit knüpfte sie einen Kontakt mit einem Hersteller aus Singapur und ist nun erfolgreiche Verkäuferin von Verkaufsautomaten in den Philippinen. Dieser Job gibt ihr eben dann auch die Freiheit, einfach mal auf Reisen zu gehen und von unterwegs Kunden zu betreuen oder neue Maschinen zu verkaufen.

Unser erstes Ziel hieß Mt. Maculot, ein inaktiver Vulkan in der Nähe von Batangas, südlich von Manila. Als wir uns aus Manila herausgeschlängelt hatten, nach circa 3h am Fußes des Berges ankamen, Einheimische in der Nähe nach dem Zugang fragten, wurden wir mit der Aussage überrascht, dass der Berg seit Covid geschlossen sei und nicht mehr bewandert werden darf. So begutachteten wir den Sonnenuntergang in der Nähe und entschlossen, uns auf den Weg in das 500km und 12h weit entfernte Caramoan zu begeben. Schon während Pinky das Auto aus Manila herausmanövrierte und hinter uns des Öfteren ein Hupen erklang, schöpfte ich den Verdacht, dass dies nicht alleinig an der kulturell häufig bedingten Nutzung der Hupe verschuldet war. Sie hatte wenig Fahrpraxis und so kam ich dann in das Vergnügen fast alleinig durch die Nacht zu fahren. Und es war ein kraus. Nicht nur wegen den unzähligen Schlaglöchern mit Untiefen gleich des Mariannengrabens, sondern auch wegen des extrem hohen Verkehrsaufkommens von Lastwagen und verrückten Bussen, welche Fahrer alle zu exzessiv Formel 1 zu schauen scheinen. Sie überholten aus allen Lagen und drängten den Gegenverkehr dazu, ihnen auszuweichen. Nach 3 Stunden Schlaf im Auto, erreichten wir dann am nächsten Vormittag das bezaubernde Caramoan. Es ist ein kleiner Geheimtipp und soll landschaftlich und von den umliegenden Inseln genauso schön sein wie Palawan, welches zu den Hauptattraktionen der Philippinen zählt. An dem ersten Tag machten wir dann ein Inselhopping, bei dem wir zu vier kleinen nahegelegenen Inseln geschippert worden und dort etwas den Strand erkundeten und im Wasser plantschten. Dann organisierte mir Pinky einen Ausflug mit einen der vielen einheimischen Fischern, welcher mich am Morgen halb 4 in seinem kleinen Boot mit aufs Meer rausnahm. Es war der reinste Traum durch die 30Grad warme Nacht, unter einem bezaubernden Sternhimmel und durch fluoreszierendes Plankton leicht glitzerndes und funkelndes Wasser zu fahren… wäre da nicht der lautstark knatternde und mächtig stinkende Motor gewesen, welcher sich direkt vor meinen Füßen am Boden befand und dessen Abgase geradewegs in meine Atemwege wanderten. So übte ich mich in Luft anhalten und versuchte meinen Blick auf das positive, dem Sternhimmel zu werfen. Doch dann kamen wir endlich an dem Punkt an, an denen der Fischer und sein Sohn das Netz spannen wollten. Doch sie hissten zunächst den Anker, um auf die Dämmerung und mit ihr mehr Licht zu warten. So hatte ich dann noch meine 20min tiefenentspannte Stille auf dem Meer. Und dann legten sie das sicherlich über einen Kilometer lange und circa 1m hohe Netz aus. Kurze Zeit später wurde es dann vom Fischermeister und Kapitän eingezogen. Der Fang war überschaubar: Es waren 6 Fische mit circa einer Größe von 40cm und vielleicht 3 Kleine. Es ist die Durchschnittliche Fangmenge und er zeigte sich nicht unzufrieden. Am Strand zurück, verkaufte er gleich an die dort wartenden Leute die hochwertigeren Fische und behielt die anderen für sich selbst.

Nach einem kurzen Nickerchen, machten wir uns dann auf dem Weg zum Mt. Mayon, einem Bilderbuchvulkan, welcher zu den aktivsten auf den Philippinen gehört. Als wir eine kurze Pause am Wegesrand machten, wurde ich Zeuge der Gastfreundlichkeit der eher ländlich lebenden Bevölkerung. Neben einer kleinen Holzhütte köchelten ein paar Damen auf einem offenen Feuer irgendeinen Brei. Sie boten uns etwas an und nach dem sie Pinky erklärt hatten was es war, stimmten wir zu. Es war irgendein Gemüse in Kokosmilch. Es schmeckte hervorragend, was ich der Köchin zum Ausdruck brachte. Eine andere Dame ließ sich nicht lumpen, packte ihren Brei auf das Feuer und bot ihn uns ebenfalls an und ich dachte mir schon, dass sie nun das große Geschäft wittern. Hunger hatte ich nicht viel, aber ich mag von allen mal zu kosten und die Preise in den Provinzen sind auch seeeehr übersichtlich, weswegen wir zustimmten. Es war ebenfalls fabelhaft. Formidabel! Als wir dann fragten, was sie dafür bekommen, wollten sie nichts. Sie hatten es uns einfach aus Freude am Teilen angeboten… und dass waren Menschen, die schon nicht viel hatten. Wir gaben ihnen dann natürlich trotzdem etwas und fuhren weiter.

Wenig später kamen wir an einer kleinen Arena vorbei, vor der sich Motorroller tummelten. Pinky meinte, dass dies eine Hahnenkampfarena sei und dass wir uns das anschauen könnten. Auch wenn ich diese Geschichte ethisch natürlich verwerflich finde, konnte ich mir nicht entgehen lassen, was da hinter den Gemäuern so abläuft. Und es dauerte ein paar Kämpfe, bis ich es verstand. Beim ersten Kampf dauerte es circa 10Sekunden, bis einer der Hähne nur noch am Boden lag und nicht mehr stehen könnte. Erst später erkannte ich, dass beide Hähne an einem Bein eine rasiermesserscharfe Klinge mit circa einer Länge von 8cm hatten. Diese trug dann wohl die Verantwortung, für die im Verlauf eintretende Paralyse einer der Hähne. Grausame Geschichte. Pinky erzählte, dass die Kampfhähne mit bestimmtem Kraftfutter gefüttert werden, wusste aber nicht, ob sie auch vorher spezielles Kampftraining erhielten. Vor dem Kampf wurden sie von ihren Besitzern festgehalten und von einem 3. Hahn gepickt, welcher sie wohl aggressiv machen und auf Betriebstemperatur bringen sollte. Bevor die Kämpfe begonnen, fingen die Menschen, zu 99.9% Männer, laut zu Gestikulieren und mit Geldscheinen herumzuwedeln an, wodurch sie Wetten untereinander abschlossen. Die Hähne die dann verloren, wurden direkt am Ort noch geschlachtet und gerupft. Nach 4 Kämpfen hatten wir dann auch genug und setzten unseren Weg fort.

Und schon von weiten hatte man immer wieder diesen leicht dampfenden mächtigen Kegel erblicken können. Und je näher man kam, desto beeindruckender war dieser rund 2500 hohe Schornstein, der den Eindruck machte, als wenn er einfach mal so von jemanden in die Natur platziert wurde. Als wir dann in einer Stadt, von der aus Touren auf den Mt. Mayon führen, angekommen waren, kontaktierte Pinky den Guide. Und leider war die Aktivität zu dieser Zeit so hoch, dass es nicht erlaubt sei den Vulkan zu besteigen. Er empfiehl uns dann einen anderen Berg und Guide in der direkten Nähe, zu dem wir dann aufbrachen. Bei dem Guide angekommen, sagte er zu uns, dass wir eine Lizenz bräuchten, die wir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit an diesem Tag nicht mehr besorgen konnten. Also organisierte er uns einen Guide für einen anderen Berg, den wir den nächsten Tag liefen. Er hatte uns in weiser Voraussicht 2 Guides organisiert, denn schon auf den ersten Metern war ein starkes Leistungsgefälle zwischen Pinky und mir zu erkennen. So wanderten wir separat. Der Weg war herrlich und führte anfangs an wild wachsenden Bananen vorbei, kreuzte einen Bach mit wunderschönen Pools und wurde mit zunehmender Zeit steiler und wilder, wo man häufiger unter Baumstämmen, welche über dem Pfad lagen, drunter hindurch robben oder drüber hinweg steigen musste. Mein Guide zeigte dann bei den steileren Passagen auch konditionelle Defizite, wodurch ich immer wieder auf ihn warten musste, da er eine Verschnaufpause brauchte. Am Gipfel angekommen, fiel es mir schwer meine Enttäuschung zu unterdrücken. Wir waren mitten in einer Wolke und eine Aussicht war nicht vorhanden. Also ring ich erstmal mein schweißdurchdrungenes Hemdchen aus und wartete auf besseres Wetter. Als dann etwas die Wolken sich auflösten, verringerte sich meine Enttäuschung nur minimal, da wir direkt auf einen anderen Berg schauten und somit eigentlich keine Sicht ins Tal oder auf den Mt. Mayon hatten. So war es zwar eine nette Tagesbeschäftigung, doch für die Kosten des fußlahmen Guides und der ungenügenden Aussicht, hätte ich attraktionsverwöhnter Mensch mir ein Tag am Meer schnorchelnd auch ganz gut vorstellen können.

Unser nächster Stopp war Donsol. Ein Örtchen im Südosten der Hauptinsel Luzon. Der Ort ist touristisch bekannt geworden, da sich dort zwischen Dezember und Juni mit einem Peak zwischen Februar und Mai Whale sharks, der größte Fisch der Welt mit einer Länge von bis zu 18m aufhält, mit denen man Schnorcheln kann. Also ich war direkt in der Hauptsaison da und wenn man verschiedene Bewertungen aus dieser Zeit angeschaut hat, schien die Wahrscheinlichkeit welche zu sehen, enorm hoch. In meiner Vorstellung sah es dann folgendermaßen aus: Ein Boot bringt uns etwas weiter aufs Meer. Wir springen ins Wasser, schnorcheln etwas, lassen uns von der riesigen Erscheinung dieses Fisches überwältigen, mache n paar hübsche Bilder und fahren zurück. Aber Erwartungshaltung und Realität sind wie so häufig leider nicht so identisch. Am Ende saßen wir mit 4 anderen Touristen auf einem Boot, bei denen 2 bereits das 3. Mal ihr Glück probieren, ein Späher positionierte sich auf einen Mast und hielt Ausschau, der Kapitän fuhr 3h lang auf und ab und ein „Schnorchelguide“ würde mit uns mit ins Wasser springen, falls so ein mächtiges Tier erblickte wurden wäre. In der ersten Stunde war ich noch voller Hoffnung und Zuversicht und suchte ebenfalls die ganze Zeit das Wasser mit ab, doch mit zunehmender Dauer wurden meine Augen schwerer und die Hoffnung sie zu sehen nahm sukzessive ab. Doch plötzlich hielt eines der anderen auf dem Wasser rundendrehenden Boote und unserer Späher gab wildwedelnde Handzeichen zu unseren Käptn, dass er zügig Kurs in dessen Richtung aufnehmen soll. Und es wurde hektisch. Unserer Schnorchelguide gab uns die Anweisung uns mit Flossen, Taucherbrille und Schnorchel zu rüsten, uns nebeneinander in vorderster Front des Bootes zu positionieren und auf sein Kommando uns dann bei immer noch leichter Fahrt ins Wasser zu stürzen. Ich saß an vorderster Front und als dann unser Guide das Kommando gab zu springen, wurde es ernst. Er saß am anderen Ende unserer Gruppe und ließ sich ins Wasser gleiten. Die anderen neben mir zögerten, ich zögerte, entsann mich an die Worte, dass wir schnell nach ihm springen sollten und so stieß ich mich dann ebenfalls ab und sprang. Das löste dann bei den anderen auch den Absprungreflex aus, was unangenehme Berührungen zu Folge hatten. So wurde mir zum Verhängnis, dass ich an vorderster Front saß und wir von dem fahrenden Boot sprangen, wodurch ich mich dann unter den anderen befand, als sie ebenfalls sich entschlossen zu springen. Als ich dann zur Wasseroberfläche und meine Orientierung zurückfand, sah ich unseren Guide eilig in die Richtung der anderen Bootsgruppe kraulen. Also schlug ich ebenfalls die Richtung ein und gab Vollgas. Doch es war zu spät. Die andere Gruppe war schon laut am Jubeln und auswerten. So hatten wohl 2 Personen der Gruppe gerade noch einen Whale Shark abtauchen sehen, während die anderen ebenfalls leer ausgegangen sind. Die letzte Stunde sind wir dann noch n paar Runden gedreht, bevor es zurück ging. Die Engländerin, der Spanier, der Belgier und ein Italiener wollten den Tag drauf es auf jeden Fall nochmal probieren. Meine Motivation war nach den Erfahrungen eher schwindend gering, da es für mich einfach zu unromantisch war diesen Tieren aufzulauern, hektisch ins Wasser zu springen um dann zu sehen, wie ein sich gestörter Whale Shark von wild Plantschenden wieder in den Untiefen des Meeres verabschiedete. Und da Pinky schon wo anders auf den Philippinen einen gesehen hatte, waren wir uns einig es bei den einen Versuch zu belassen.

Wir besuchten dann nochmal eine Freundin von Pinky, welche in der Nähe wohnte. Sie hatte sich gerade die Nase korrigieren lassen, da sie die Nasen von Menschen mit heller Hautfarbe schöner findet. Sie war ebenfalls Krankenpflegerin, hatte aber ein Kind von einem 86jährigen, der sehr wohlhabend war, was sich nun auch auf ihren Wohlstand auswirkte. So gab sie beispielsweise Kredite mit einem 15% Zinssatz, wodurch sie ihr Vermögen noch erhöhte. Aber sie arbeitet trotzdem noch als Krankenschwester, jedoch in der USA. So steuerte sie Pflegeroboter namens Temi, wodurch sie von den Philippinen aus in Altenheimen in den USA arbeiten konnte… verrückt diese Welt. Nach dieser spannenden und witzigen Begegnung machten wir uns dann auf den Weg zurück nach Manila, mit einem kurzen Zwischenstopp auf einer Wakeboardanlage, bei der man sich für 3Euro die Stunde durchs Wasser ziehen lassen konnte.

In Manila machte ich an einen Tag noch eine Museumstour und war beispielsweise im nationalen Naturmuseum und konnte mir dort nochmal einen Wahle Shark in ausgestopfter Form aus nächster Nähe ansehen. Am letzten Tag zeigte mir dann Pinky nochmal das spanische Viertel. So wurden die Philippinen im 16. Jahrhundert von den Spaniern kolonialisiert, bevor es Ende des 19. Jahrhundert die Amerikaner nochmal versuchten und irgendwann im 20. die Japaner, bevor sie wieder unabhängig wurden. Auf jeden Fall ist der Teil der Stadt der historischste, da dort alten Kirchen, Regierungshäuser und andere Bauten aus der Spanierzeit noch standen. Ansonsten konnte ich von Manila nicht so viel abgewinnen und mochte es schon viel mehr außerhalb der Stadt in den Provinzen, wo es weniger hektisch ablief und die Menschen mehr zugänglich waren und freundlicher wirkten.

Pinkys Ritual ist es dann noch mit Gästen zum Abschluss Balut zu essen, ein traditionelles Gericht, was es überall zu finden gibt. Also ich habe mir echt Mühe gegeben und es genossen von allem mal zu kosten was es zu kosten gab, doch davor graute es mir wahnsinnig, wollte mich aber darauf einlassen, da es eben zu Pinkys Tradition dazugehört und eine Art Nationalgericht ist. Ich war dann am Ende aber schon etwas erleichtert, als meine Aufschubtechnik zum Vergessen führte und ich somit dem Essen eines fast fertig gebrüteten Eies entkam.

Am Ende blieb ich kürzer als gedacht, da Pinky mir noch Borneo schmackhaft machte. Doch die Philippinen, wie auch andere asiatische Länder, waren ein spannendes Erlebnis. Es ist schwierig alle Eindrücke in Worte zu packen, da sich einfach alles so stark von der westlichen Welt unterscheidet und würde wohl ein Buch kosten, um jeder fremdartig wirkenden Beobachtung gerecht zu werden.

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