Belljo☺
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Willkommen in der Wüste!

Veröffentlicht: 22.04.2018

Nach unseren ersten entspannten Tagen in der Hauptstadt Boliviens, ging es dann mit dem Bus weiter nach Uyuni. Die Fahrt dauerte ca. 8 Stunden. Während ich mich mit Cola und Chips bewaffnet auf eine kurvenreiche Horrorfahrt einstellte (meine erste Busfahrt in Südamerika und nach den asiatischen Fahrtstrecken, befürchtete ich schlimmstes), erwartete uns eine entspannte Fahrt durch eine atemberaubend schöne Landschaft. Hier haben wir auch zum ersten Mal Lamas gesehen=)

Ich wusste, dass wir jetzt Richtung Wüste fahren würden, aber was mich genau erwartet, damit hatte ich mich noch garnicht beschäftigt. Die Landschaft wurde immer brauner und grauer und die Vegetation üppiger. Nach guten 8 Stunden kamen wir dann in Uyuni an und ich fragte mich kurz ob wir wirklich in Bolivien sind oder kurzzeitig einen Abstecher in ein Kriesengebiet gemacht hatten. Geteerte Straßen gab es keine mehr, die meisten Häuser waren mehr als baufällig und alles war staubig, grau, braun und hässlich. Einfach eine richtige Wüstenstadt am Ende der Welt. Ich traute allerdings meinen Augen kaum als wir an unserem Hostel ankamen und in einem wirklich schönen und sehr sauberen Zimmer standen. Glück gehabt!! Die Stadt Uyuni hat an sich nicht viel zu bieten, ist aber der Ausgangspunkt für alle Touren zur größten Salzwüste der Welt (Salar de Uyuni) und das bolivianische Hochland. Auch wir buchten eine Jeeptour mit zwei Übernachtungen für die nächsten Tage. Was uns dort erwartete lässt sich kaum in Worte fassen=) Die Stadt liegt auf ca. 3671 Höhenmetern und bereits in der ersten Nacht bekam ich die Auswirkungen des niedrigeren Sauerstoffgehalts in der Luft zu spüren. Doch das war erst der Anfang..

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