Uruguay

Von Buenos Aires aus ging es mit der Fähre rüber nach Uruguay. Dort habe ich mich in der Hauptstadt Montevideo wieder mit Jürgen getroffen.

Uruguay ist ein Paradies für alle Gras-Freunde, denn hier ist Cannabis komplett legalisiert. Man darf es anbauen, verkaufen, kaufen, konsumieren und was weiß ich nicht alles. Dementsprechend ist hier auch das Publikum im Hostel. Einige komische Gestallten laufen dir hier über den Weg. Das Schlimmste war ein Russe der komplett fernab von Gut und Böse in seiner eigenen kleinen Galaxie lebte und leider wie ein Obdachloser gestunken hat. Die Mädels im Hostel haben ihn dann mal höflich gebeten duschen zu gehen, was nur bedingt was geholfen hat, da er danach dieselben Klamotten angezogen hat. Ansonsten die normalen Rastalocken-Gesichter in der Stadt umhüllt von einer Cannabiswolke.

Jürgen und ich haben uns ans gute alte Bier gehalten und die Tage auch ohne Gras gut rum bekommen. Es gibt schöne Strände, da haben wir uns dann mal ein Fahrrad geliehen und sind die Promenade entlang gefahren. An einem abgelegenen Fleckchen haben wir dann Pause gemacht und sind wieder zurück.

An einem Tag sind wir dann noch mit dem Bus nach Colonia del Sacramento. Eine schöne kleine Hafenstadt. Hier sind wir durch die Altstadt geschlendert und haben uns einen schönen Tag gemacht.

Das Beste war aber die Empanada-Bude neben unserem Hostel. Dort gab´s die besten Empanadas die ich in Südamerika bisher hatte.