Magisches Bagan

Eine der Haupttouristenattraktionen und natürlich auch unser Hauptgrund nach Myanmar zu reisen, ist die Tempelstadt Bagan. Hier gibt es direkt neben der Stadt ein großes Gelände auf dem unzählige Tempel und kleine Pagoden stehen. Wir mieteten uns jeden Tag einen kleinen Elektroroller für unschlagbare 3€ am Tag und erkundeten die Umgebung. Es machte total Spaß mit dem Roller auf den kleinen Feldwegen rumzufahren, immer mal anzuhalten und unterwegs eine leckere Kokosnuss zu trinken. Leider waren ziemlich viele der Tempel mittlerweile gesperrt zum hochklettern und wir fanden nur noch drei Stück die man besteigen durfte. Natürlich war dort dann auch wesentlich mehr los.

Der einzige Nachteil an der ganzen Sache war, dass es unendlich heiß war!! Am ersten Tag haben wir den Fehler gemacht über Mittag rumzufahren und einfach zu viel Sonne abbekommen. Die nächsten Tage fuhren wir entweder ganz früh morgens oder erst gegen späten Nachmittag los. Den Rest des Tages verbrachten wir im klimatisierten Hotelzimmer.

Ein "must-do" in Bagan ist es den Sonnenaufgang anzugucken. Auch wenn der Wecker um halb 5 es fast nicht schaffte uns aus dem Bett zu klingeln, waren die Erwartungen zu groß um einfach liegen zu bleiben. Ja, das mit den Erwartungen ist ja auch immer so eine Sache. Wir haben unzählige Bilder von traumhaft schönen Sonnenaufgängen gesehen mit Tempeln und Ballons. Leider nicht für uns... Neben einigen weiteren Touristen warteten wir auf dem Tempel, doch der Sonnenaufgang war ziemlich unspektakulär und leider flog auch kein einziger Ballon. Es war halt Nebensaison...

Trotzallem hatten wir drei wunderschöne Tage in Bagan, haben doch noch einige schöne Bilder hinbekommen, Jonas hat das beste Gemüsecurry überhaupt gegessen (jeden Abend=) und wir haben wieder einmal gelernt, unsere Erwartungen nie zu hoch anzusetzen.