beckygoesafrica
beckygoesafrica
vakantio.de/beckygoesafrica

An- und Unterkunft

Veröffentlicht: 07.08.2018

Fliegen ist für mich immer so eine Sache… wirklich genießen wie viele andere kann ich es leider nicht. Der Flug von Frankfurt nach Johannesburg war aber zum Glück sehr entspannt, das Essen war voll okay und ich konnte sogar echt viel schlafen.

In Johannesburg hatte ich dann einige Stunden Aufenthalt – damit alles problemlos klappt. Hat es auch, weshalb ich noch wirklich viel Zeit hatte und alles super entspannt war. Beim Flug nach P.E. saß ich am Fenster und habe die meiste Zeit hinausgestarrt, weil die Landschaft einfach toll aussah von oben. Beim Landeanflug haben wir dann noch eine enge Kurve über den indischen Ozean gedreht – beeindruckend!

Der Flughafen in Port Elizabeth ist sehr klein, deswegen ging dann alles ganz schnell. Den ganzen Einreiseprozess hatte ich schon in Joburg hinter mich gebracht, also musste ich nur mein Gepäck schnappen. Ich wurde von einem Student-Assistant und vier andere Internationals warteten gemeinsam mit ihm auf mich. Ich war die letzte die abgeholt wurde, also ging es dann schnell los. Alle die abgeholt wurden, sprechen deutsch, drei kommen aus Deutschland, einer aus der Schweiz.

Generell hat sich dieser Eindruck schnell verstärkt, die meisten von uns Internationals sind (leider) Deutsche. Alle super lieb, aber dadurch spricht man doch nicht so viel Englisch wie man sich das wünschen würde. Sonst kommen aber auch viele aus Frankreich, bestimmt auch ein Drittel von allen. Einige Amerikanerinnen sind dabei, ein paar aus Norwegen und Finnland, einige aus den Niederlanden und der Schweiz, einer aus China.

Ich kam sonntags an, ein Tag vor Beginn unserer Orientation-Week. Einige sind schon viel früher angekommen und hatten die Möglichkeit am Orientation-Weekend im TsiTsikamma Nationalpark teilzunehmen. Am ersten Abend war das ein komisches Gefühl, weil sich die Leute schon teilweise wirklich gut zu kennen schienen, aber man hat trotzdem noch super gut Anschluss gefunden. Gut war es auf jeden Fall, dass ich die vier Mainzer Studenten, die auch hier sind, schon einmal in Deutschland kennengelernt habe. Wir haben uns vor Abflug auch viel über das Visum und das Packen ausgetauscht. Über die anderen hat man dann schnell neue Leute kennengelernt.

Das Wohnheim ist auch super, wir sind auf manchen Stockwerken die ersten die einzogen sind. Dadurch ist alles noch super neu und modern, die Zimmer sind zwar klein aber ausreichend. Jeder hat eine eigene Dusche und ein eigenes Waschbecken auf dem Zimmer, was erstmal komisch wirkt aber praktisch ist es auf jeden Fall. Zwei Toiletten und die Küche teile ich mir mit vier anderen Mädels, die auch alle sehr nett sind. Drei von ihnen sind aus Deutschland, die andere aus Tschechien.

Das Problem an der Unterkunft ist nur, dass man so gut wie nichts zur Verfügung gestellt bekommt – Töpfe, Besteck, Geschirr, Besen, Decke und Kissen und viele andere Sachen fehlen einfach. Ich wusste das zum Glück vorher und habe mir eine Decke und Bettwäsche mitgenommen – sonntags nachmittags bekommt man nämlich auch in Südafrika nichts mehr.

Wir haben Zugang zu einem kleinen Fitnessstudio und zu mehreren Gemeinschaftsbereichen, auch eine große Küche und eine Braai-Area zum Grillen gibt es, wenn man mal Lust hat, mit mehreren Leuten zu essen. Außerdem haben wir eine große Dachterrasse wo auch öfter mal gefeiert wird.


Aufenthaltsraum mit Billardtisch

Dachterasse

Blick aus meinem Fenster (wenn ich mich anstrenge und zur Seite lehne)


Antworten

#fliegen#joburg#campuskey